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Samstag, 2. Juli 2016 - 15:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Berit Mohr (Ethnologin und Kostümbildnerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Berit Mohr (Ethnologin und Kostümbildnerin)
A LABOUR OF LOVE präsentiert mehr als 150 Werke aus der Sammlung des Weltkulturen Museums, produziert von schwarzen südafrikanischen Künstlern in den 1980er Jahren, gemeinsam mit zwanzig eigens für die Ausstellung geschaffenen künstlerischen Neuproduktionen von Sam Nhlengethwa, Gabi Ngcobo und Kunststudenten aus Johannesburg.
Die Ausstellung A LABOUR OF LOVE widmet sich einem Schwerpunkt der Gegenwartskunstsammlung des Weltkulturen Museums: 600 Arbeiten aus Südafrika, die das Museum im Jahr 1986 ankaufte. Die Werke wurden ausschließlich von schwarzen Kunstschaffenden produziert. Heute international renommierte Künstler wie Peter Clarke, Lionel Davis, David Koloane oder Sam Nhlengethwa sind in der Sammlung vertreten.
28 Jahre nachdem die Sammlung zum ersten Mal in Frankfurt ausgestellt wurde, ist A LABOUR OF LOVE die Neubetrachtung einer Auswahl von über 150 Werken anhand verschiedener Lesarten des Begriffs der Liebe: Drucke, Gemälde, Skulpturen sowie bisher unveröffentlichtes Archivmaterial zeugen von zwischenmenschlichen Beziehungen aber auch von der Leidenschaft und Hingabe, die sowohl die Produktion als auch die Entstehungsgeschichte der Sammlung prägten.
Eine zeitgenössische Perspektive auf diese besondere Sammlung geben zehn Neuproduktionen von Gabi Ngcobo und vier jungen Kunststudenten aus Südafrika, die sich seit Mitte 2014 mit der Sammlung und ihrer speziellen Geschichte auseinandersetzen und ihre Reflexionen in Form von Videoarbeiten, Installationen und Drucken präsentieren. Getreu dem Konzept des Hauses, gehen die Sonderanfertigungen in die Sammlung des Museums ein. Dies gilt auch für die zehn Werke von Sam Nhlengethwa, die im Juli 2015 während einer Residency im Weltkulturen Labor entstanden.
Die Ausstellung wird kuratiert von Gabi Ngcobo (Künstlerin und Kuratorin, Dozentin an der Wits School of Arts Johannesburg und Ko-Kuratorin der 32. Bienal de São Paulo) und Dr. Yvette Mutumba (Forschungskustodin Afrika Weltkulturen Museum). Mitwirkende: Sam Nhlengethwa (Künstler, Johannesburg), Gabi Ngcobo sowie die Studenten der Wits School of Arts Chad Cordeiro, Michelle Monareng, Nathaniel Sheppard und Matshelane Xhakaza.
Eintritt: 7€ / ermäßigt 3,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
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Sonntag, 3. Juli 2016 - 15:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Anastasia Remes (Curatorial Studies)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Anastasia Remes (Curatorial Studies)
A LABOUR OF LOVE präsentiert mehr als 150 Werke aus der Sammlung des Weltkulturen Museums, produziert von schwarzen südafrikanischen Künstlern in den 1980er Jahren, gemeinsam mit zwanzig eigens für die Ausstellung geschaffenen künstlerischen Neuproduktionen von Sam Nhlengethwa, Gabi Ngcobo und Kunststudenten aus Johannesburg.
Die Ausstellung A LABOUR OF LOVE widmet sich einem Schwerpunkt der Gegenwartskunstsammlung des Weltkulturen Museums: 600 Arbeiten aus Südafrika, die das Museum im Jahr 1986 ankaufte. Die Werke wurden ausschließlich von schwarzen Kunstschaffenden produziert. Heute international renommierte Künstler wie Peter Clarke, Lionel Davis, David Koloane oder Sam Nhlengethwa sind in der Sammlung vertreten.
28 Jahre nachdem die Sammlung zum ersten Mal in Frankfurt ausgestellt wurde, ist A LABOUR OF LOVE die Neubetrachtung einer Auswahl von über 150 Werken anhand verschiedener Lesarten des Begriffs der Liebe: Drucke, Gemälde, Skulpturen sowie bisher unveröffentlichtes Archivmaterial zeugen von zwischenmenschlichen Beziehungen aber auch von der Leidenschaft und Hingabe, die sowohl die Produktion als auch die Entstehungsgeschichte der Sammlung prägten.
Eine zeitgenössische Perspektive auf diese besondere Sammlung geben zehn Neuproduktionen von Gabi Ngcobo und vier jungen Kunststudenten aus Südafrika, die sich seit Mitte 2014 mit der Sammlung und ihrer speziellen Geschichte auseinandersetzen und ihre Reflexionen in Form von Videoarbeiten, Installationen und Drucken präsentieren. Getreu dem Konzept des Hauses, gehen die Sonderanfertigungen in die Sammlung des Museums ein. Dies gilt auch für die zehn Werke von Sam Nhlengethwa, die im Juli 2015 während einer Residency im Weltkulturen Labor entstanden.
Die Ausstellung wird kuratiert von Gabi Ngcobo (Künstlerin und Kuratorin, Dozentin an der Wits School of Arts Johannesburg und Ko-Kuratorin der 32. Bienal de São Paulo) und Dr. Yvette Mutumba (Forschungskustodin Afrika Weltkulturen Museum). Mitwirkende: Sam Nhlengethwa (Künstler, Johannesburg), Gabi Ngcobo sowie die Studenten der Wits School of Arts Chad Cordeiro, Michelle Monareng, Nathaniel Sheppard und Matshelane Xhakaza.
Eintritt: 7€ / ermäßigt 3,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
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Mittwoch, 6. Juli 2016 - 18:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Anastasia Remes (Curatorial Studies)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Anastasia Remes (Curatorial Studies)
A LABOUR OF LOVE präsentiert mehr als 150 Werke aus der Sammlung des Weltkulturen Museums, produziert von schwarzen südafrikanischen Künstlern in den 1980er Jahren, gemeinsam mit zwanzig eigens für die Ausstellung geschaffenen künstlerischen Neuproduktionen von Sam Nhlengethwa, Gabi Ngcobo und Kunststudenten aus Johannesburg.
Die Ausstellung A LABOUR OF LOVE widmet sich einem Schwerpunkt der Gegenwartskunstsammlung des Weltkulturen Museums: 600 Arbeiten aus Südafrika, die das Museum im Jahr 1986 ankaufte. Die Werke wurden ausschließlich von schwarzen Kunstschaffenden produziert. Heute international renommierte Künstler wie Peter Clarke, Lionel Davis, David Koloane oder Sam Nhlengethwa sind in der Sammlung vertreten.
28 Jahre nachdem die Sammlung zum ersten Mal in Frankfurt ausgestellt wurde, ist A LABOUR OF LOVE die Neubetrachtung einer Auswahl von über 150 Werken anhand verschiedener Lesarten des Begriffs der Liebe: Drucke, Gemälde, Skulpturen sowie bisher unveröffentlichtes Archivmaterial zeugen von zwischenmenschlichen Beziehungen aber auch von der Leidenschaft und Hingabe, die sowohl die Produktion als auch die Entstehungsgeschichte der Sammlung prägten.
Eine zeitgenössische Perspektive auf diese besondere Sammlung geben zehn Neuproduktionen von Gabi Ngcobo und vier jungen Kunststudenten aus Südafrika, die sich seit Mitte 2014 mit der Sammlung und ihrer speziellen Geschichte auseinandersetzen und ihre Reflexionen in Form von Videoarbeiten, Installationen und Drucken präsentieren. Getreu dem Konzept des Hauses, gehen die Sonderanfertigungen in die Sammlung des Museums ein. Dies gilt auch für die zehn Werke von Sam Nhlengethwa, die im Juli 2015 während einer Residency im Weltkulturen Labor entstanden.
Die Ausstellung wird kuratiert von Gabi Ngcobo (Künstlerin und Kuratorin, Dozentin an der Wits School of Arts Johannesburg und Ko-Kuratorin der 32. Bienal de São Paulo) und Dr. Yvette Mutumba (Forschungskustodin Afrika Weltkulturen Museum). Mitwirkende: Sam Nhlengethwa (Künstler, Johannesburg), Gabi Ngcobo sowie die Studenten der Wits School of Arts Chad Cordeiro, Michelle Monareng, Nathaniel Sheppard und Matshelane Xhakaza.
Eintritt: 7€ / ermäßigt 3,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
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Freitag, 8. Juli 2016 - 14:00
∇ STADTFÜHRUNGEN FÜR GEFLÜCHTETE MENSCHEN
Mit Dieter Wesp und Hans ZimmermannΔ STADTFÜHRUNGEN FÜR GEFLÜCHTETE MENSCHENDie Stadt näherbringen, praktische Hinweise geben, Orientierung bieten – das sind die Ziele der Stadtführungen für geflüchtete Menschen in Frankfurt.
Als Stadtrundgänge konzipiert werden alle Informationen und Hinweise direkt vor Ort vermittelt. So geben Paulskirche, Römerberg und Dom Einblicke in die Entwicklung der deutschen Demokratie, in die Geschichte der internationalen Handelsstadt Frankfurt und in deren religiöse Tradition. Das Weltkulturen Museum dagegen erzählt von nicht-europäischen Kulturen und Vorstellungswelten. Die Kleinmarkthalle mit ihren kulinarischen Angeboten spiegelt den internationalen Charakter der Stadt. Stadtbibliothek, Museen und kostenloses WLAN bieten Möglichkeiten, in Kontakt zu kommen, sich zu informieren, Zeitschriften zu lesen oder Bücher sowie Sprachkurse auszuleihen.
Durch eine einfache deutsche Sprache und eine schriftliche Übersetzung der Schlüsselworte in Arabisch, Paschtu und Tigrinya fördern die gemeinsamen Stadtrundgänge die Sprachkompetenz der neuen Mitbürger. Alle Transfers werden mit dem RMV durchgeführt und so ist die Bedienung eines Fahrkartenautomaten schon die erste Lernstation.
Die Führungen werden von Stadtteil-Historikern der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main und von Stadtführern des Frankfurter Stadt- und Gästeführer e.V. ehrenamtlich angeboten.
Ein Projekt des Freundeskreises des Weltkulturen Museums Frankfurt, des Frankfurter Stadt- und Gästeführer e.V. und von Frankfurt hilft - Engagement für Flüchtlinge. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main.
Mit Anmeldung: Dieter Wesp 0170 3333716 oder Hans Zimmermann 0171 5492010
Jeden zweiten Freitag im Monat.
Die geführten Touren haben im historischen museum und im Weltkulturen Museum freien Eintritt.
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Samstag, 9. Juli 2016 - 15:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Esther Poppe (Künstlerin und Vermittlerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Esther Poppe (Künstlerin und Vermittlerin)
A LABOUR OF LOVE präsentiert mehr als 150 Werke aus der Sammlung des Weltkulturen Museums, produziert von schwarzen südafrikanischen Künstlern in den 1980er Jahren, gemeinsam mit zwanzig eigens für die Ausstellung geschaffenen künstlerischen Neuproduktionen von Sam Nhlengethwa, Gabi Ngcobo und Kunststudenten aus Johannesburg.
Die Ausstellung A LABOUR OF LOVE widmet sich einem Schwerpunkt der Gegenwartskunstsammlung des Weltkulturen Museums: 600 Arbeiten aus Südafrika, die das Museum im Jahr 1986 ankaufte. Die Werke wurden ausschließlich von schwarzen Kunstschaffenden produziert. Heute international renommierte Künstler wie Peter Clarke, Lionel Davis, David Koloane oder Sam Nhlengethwa sind in der Sammlung vertreten.
28 Jahre nachdem die Sammlung zum ersten Mal in Frankfurt ausgestellt wurde, ist A LABOUR OF LOVE die Neubetrachtung einer Auswahl von über 150 Werken anhand verschiedener Lesarten des Begriffs der Liebe: Drucke, Gemälde, Skulpturen sowie bisher unveröffentlichtes Archivmaterial zeugen von zwischenmenschlichen Beziehungen aber auch von der Leidenschaft und Hingabe, die sowohl die Produktion als auch die Entstehungsgeschichte der Sammlung prägten.
Eine zeitgenössische Perspektive auf diese besondere Sammlung geben zehn Neuproduktionen von Gabi Ngcobo und vier jungen Kunststudenten aus Südafrika, die sich seit Mitte 2014 mit der Sammlung und ihrer speziellen Geschichte auseinandersetzen und ihre Reflexionen in Form von Videoarbeiten, Installationen und Drucken präsentieren. Getreu dem Konzept des Hauses, gehen die Sonderanfertigungen in die Sammlung des Museums ein. Dies gilt auch für die zehn Werke von Sam Nhlengethwa, die im Juli 2015 während einer Residency im Weltkulturen Labor entstanden.
Die Ausstellung wird kuratiert von Gabi Ngcobo (Künstlerin und Kuratorin, Dozentin an der Wits School of Arts Johannesburg und Ko-Kuratorin der 32. Bienal de São Paulo) und Dr. Yvette Mutumba (Forschungskustodin Afrika Weltkulturen Museum). Mitwirkende: Sam Nhlengethwa (Künstler, Johannesburg), Gabi Ngcobo sowie die Studenten der Wits School of Arts Chad Cordeiro, Michelle Monareng, Nathaniel Sheppard und Matshelane Xhakaza.
Eintritt: 7€ / ermäßigt 3,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
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Sonntag, 10. Juli 2016 - 15:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Esther Poppe (Künstlerin und Vermittlerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Esther Poppe (Künstlerin und Vermittlerin)
A LABOUR OF LOVE präsentiert mehr als 150 Werke aus der Sammlung des Weltkulturen Museums, produziert von schwarzen südafrikanischen Künstlern in den 1980er Jahren, gemeinsam mit zwanzig eigens für die Ausstellung geschaffenen künstlerischen Neuproduktionen von Sam Nhlengethwa, Gabi Ngcobo und Kunststudenten aus Johannesburg.
Die Ausstellung A LABOUR OF LOVE widmet sich einem Schwerpunkt der Gegenwartskunstsammlung des Weltkulturen Museums: 600 Arbeiten aus Südafrika, die das Museum im Jahr 1986 ankaufte. Die Werke wurden ausschließlich von schwarzen Kunstschaffenden produziert. Heute international renommierte Künstler wie Peter Clarke, Lionel Davis, David Koloane oder Sam Nhlengethwa sind in der Sammlung vertreten.
28 Jahre nachdem die Sammlung zum ersten Mal in Frankfurt ausgestellt wurde, ist A LABOUR OF LOVE die Neubetrachtung einer Auswahl von über 150 Werken anhand verschiedener Lesarten des Begriffs der Liebe: Drucke, Gemälde, Skulpturen sowie bisher unveröffentlichtes Archivmaterial zeugen von zwischenmenschlichen Beziehungen aber auch von der Leidenschaft und Hingabe, die sowohl die Produktion als auch die Entstehungsgeschichte der Sammlung prägten.
Eine zeitgenössische Perspektive auf diese besondere Sammlung geben zehn Neuproduktionen von Gabi Ngcobo und vier jungen Kunststudenten aus Südafrika, die sich seit Mitte 2014 mit der Sammlung und ihrer speziellen Geschichte auseinandersetzen und ihre Reflexionen in Form von Videoarbeiten, Installationen und Drucken präsentieren. Getreu dem Konzept des Hauses, gehen die Sonderanfertigungen in die Sammlung des Museums ein. Dies gilt auch für die zehn Werke von Sam Nhlengethwa, die im Juli 2015 während einer Residency im Weltkulturen Labor entstanden.
Die Ausstellung wird kuratiert von Gabi Ngcobo (Künstlerin und Kuratorin, Dozentin an der Wits School of Arts Johannesburg und Ko-Kuratorin der 32. Bienal de São Paulo) und Dr. Yvette Mutumba (Forschungskustodin Afrika Weltkulturen Museum). Mitwirkende: Sam Nhlengethwa (Künstler, Johannesburg), Gabi Ngcobo sowie die Studenten der Wits School of Arts Chad Cordeiro, Michelle Monareng, Nathaniel Sheppard und Matshelane Xhakaza.
Eintritt: 7€ / ermäßigt 3,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
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Mittwoch, 13. Juli 2016 - 18:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Berit Mohr (Ethnologin und Kostümbildnerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Berit Mohr (Ethnologin und Kostümbildnerin)
A LABOUR OF LOVE präsentiert mehr als 150 Werke aus der Sammlung des Weltkulturen Museums, produziert von schwarzen südafrikanischen Künstlern in den 1980er Jahren, gemeinsam mit zwanzig eigens für die Ausstellung geschaffenen künstlerischen Neuproduktionen von Sam Nhlengethwa, Gabi Ngcobo und Kunststudenten aus Johannesburg.
Die Ausstellung A LABOUR OF LOVE widmet sich einem Schwerpunkt der Gegenwartskunstsammlung des Weltkulturen Museums: 600 Arbeiten aus Südafrika, die das Museum im Jahr 1986 ankaufte. Die Werke wurden ausschließlich von schwarzen Kunstschaffenden produziert. Heute international renommierte Künstler wie Peter Clarke, Lionel Davis, David Koloane oder Sam Nhlengethwa sind in der Sammlung vertreten.
28 Jahre nachdem die Sammlung zum ersten Mal in Frankfurt ausgestellt wurde, ist A LABOUR OF LOVE die Neubetrachtung einer Auswahl von über 150 Werken anhand verschiedener Lesarten des Begriffs der Liebe: Drucke, Gemälde, Skulpturen sowie bisher unveröffentlichtes Archivmaterial zeugen von zwischenmenschlichen Beziehungen aber auch von der Leidenschaft und Hingabe, die sowohl die Produktion als auch die Entstehungsgeschichte der Sammlung prägten.
Eine zeitgenössische Perspektive auf diese besondere Sammlung geben zehn Neuproduktionen von Gabi Ngcobo und vier jungen Kunststudenten aus Südafrika, die sich seit Mitte 2014 mit der Sammlung und ihrer speziellen Geschichte auseinandersetzen und ihre Reflexionen in Form von Videoarbeiten, Installationen und Drucken präsentieren. Getreu dem Konzept des Hauses, gehen die Sonderanfertigungen in die Sammlung des Museums ein. Dies gilt auch für die zehn Werke von Sam Nhlengethwa, die im Juli 2015 während einer Residency im Weltkulturen Labor entstanden.
Die Ausstellung wird kuratiert von Gabi Ngcobo (Künstlerin und Kuratorin, Dozentin an der Wits School of Arts Johannesburg und Ko-Kuratorin der 32. Bienal de São Paulo) und Dr. Yvette Mutumba (Forschungskustodin Afrika Weltkulturen Museum). Mitwirkende: Sam Nhlengethwa (Künstler, Johannesburg), Gabi Ngcobo sowie die Studenten der Wits School of Arts Chad Cordeiro, Michelle Monareng, Nathaniel Sheppard und Matshelane Xhakaza.
Eintritt: 7€ / ermäßigt 3,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
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Mittwoch, 13. Juli 2016 - 19:00
∇ AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Weltkulturen Labor und Green Room AusstellungΔ AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Weltkulturen Labor und Green Room Ausstellung
Wie fühlt es sich für ein Mädchen in den 1950er-Jahren an, in einer herrschaftlichen Gründerzeitvilla zu leben, warum sind Tim und Struppi für die Arbeit in der Afrika-Sammlung wichtig und wieso sorgt ein verschwundenes Schokoladenohr für große Aufregung?
Das Weltkulturen Museum wurde 1904 von Bürgern für Bürger gegründet. Seit mehr als 100 Jahren ist es ein Ort an dem Geschichten entstehen, gesammelt und erzählt, aber auch immer wieder verworfen werden. Wer erzählt was, was wird nicht erzählt und was letztlich festgeschrieben?
GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt bisher nicht erzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29-37 zulassen. Es geht nicht um eine lückenlose Geschichtsschreibung oder eine Neuerzählung der Museumsgeschichte, sondern vielmehr um die Menschen, die dem Haus ihre Geschichte(n)einschreiben.
Die Ausstellung zeigt anhand von Sammlungsobjekten, historischen Dokumenten, Bauplänen, Fotografien und Publikationen, dass es mehr gibt als eine objektive Wahrheit. Als Ort der Mehrstimmigkeit und Multiperspektivität entsteht Raum für subjektive Ansichten und verschiedene Blickwinkel auf Exponate und die Geschichte des Hauses.
Auch die Diskussionen um die unzureichende Ausstellungsfläche sind eng mit der Geschichte des Museums verwoben. Seit nun beinahe 50 Jahren wird immer wieder über eine Erweiterung des Museums diskutiert: Modelle, Entwürfe und zahlreiche Korrespondenzen zum Thema werden zusätzlich in zwei Räumen gezeigt.
Der eigens für diese Ausstellung initiierte Diskussionsraum lädt zum Austausch und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Themen des Museums ein. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich ein kleines Geschichtenbuch aus den in der Ausstellung präsentierten Erzählungen selbst zusammenzustellen.
Ein kleiner Shop verkauft Plakate, Taschen, Spiele und Postkarten aus mehreren Jahrzehnten Museumsgeschichte. Auch eine Edition von Schokoladenohren der Künstlerin Minerva Cuevas (Mexiko) kann erworben werden.
Ausstellungsdauer
14. Juli - 9. Oktober 2016
Weltkulturen Labor und Green Room
Schaumainkai 37, 60594 Frankfurt
Di – So, 11 – 18 Uhr, Mi, 11 – 20 Uhr
Eintritt: 3€ / ermäßigt 1,50€
schließen -
Samstag, 16. Juli 2016 - 15:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Ani Schulze (Künstlerin und Vermittlerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Ani Schulze (Künstlerin und Vermittlerin)
A LABOUR OF LOVE präsentiert mehr als 150 Werke aus der Sammlung des Weltkulturen Museums, produziert von schwarzen südafrikanischen Künstlern in den 1980er Jahren, gemeinsam mit zwanzig eigens für die Ausstellung geschaffenen künstlerischen Neuproduktionen von Sam Nhlengethwa, Gabi Ngcobo und Kunststudenten aus Johannesburg.
Die Ausstellung A LABOUR OF LOVE widmet sich einem Schwerpunkt der Gegenwartskunstsammlung des Weltkulturen Museums: 600 Arbeiten aus Südafrika, die das Museum im Jahr 1986 ankaufte. Die Werke wurden ausschließlich von schwarzen Kunstschaffenden produziert. Heute international renommierte Künstler wie Peter Clarke, Lionel Davis, David Koloane oder Sam Nhlengethwa sind in der Sammlung vertreten.
28 Jahre nachdem die Sammlung zum ersten Mal in Frankfurt ausgestellt wurde, ist A LABOUR OF LOVE die Neubetrachtung einer Auswahl von über 150 Werken anhand verschiedener Lesarten des Begriffs der Liebe: Drucke, Gemälde, Skulpturen sowie bisher unveröffentlichtes Archivmaterial zeugen von zwischenmenschlichen Beziehungen aber auch von der Leidenschaft und Hingabe, die sowohl die Produktion als auch die Entstehungsgeschichte der Sammlung prägten.
Eine zeitgenössische Perspektive auf diese besondere Sammlung geben zehn Neuproduktionen von Gabi Ngcobo und vier jungen Kunststudenten aus Südafrika, die sich seit Mitte 2014 mit der Sammlung und ihrer speziellen Geschichte auseinandersetzen und ihre Reflexionen in Form von Videoarbeiten, Installationen und Drucken präsentieren. Getreu dem Konzept des Hauses, gehen die Sonderanfertigungen in die Sammlung des Museums ein. Dies gilt auch für die zehn Werke von Sam Nhlengethwa, die im Juli 2015 während einer Residency im Weltkulturen Labor entstanden.
Die Ausstellung wird kuratiert von Gabi Ngcobo (Künstlerin und Kuratorin, Dozentin an der Wits School of Arts Johannesburg und Ko-Kuratorin der 32. Bienal de São Paulo) und Dr. Yvette Mutumba (Forschungskustodin Afrika Weltkulturen Museum). Mitwirkende: Sam Nhlengethwa (Künstler, Johannesburg), Gabi Ngcobo sowie die Studenten der Wits School of Arts Chad Cordeiro, Michelle Monareng, Nathaniel Sheppard und Matshelane Xhakaza.
Eintritt: 7€ / ermäßigt 3,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
schließen -
Samstag, 16. Juli 2016 - 16:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Mit Ani Schulze (Künstlerin und Vermittlerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Weltkulturen Labor und Green Room AusstellungMit Ani Schulze (Künstlerin und Vermittlerin)
Wie fühlt es sich für ein Mädchen in den 1950er-Jahren an, in einer herrschaftlichen Gründerzeitvilla zu leben, warum sind Tim und Struppi für die Arbeit in der Afrika-Sammlung wichtig und wieso sorgt ein verschwundenes Schokoladenohr für große Aufregung?
Das Weltkulturen Museum wurde 1904 von Bürgern für Bürger gegründet. Seit mehr als 100 Jahren ist es ein Ort an dem Geschichten entstehen, gesammelt und erzählt, aber auch immer wieder verworfen werden. Wer erzählt was, was wird nicht erzählt und was letztendlich festgeschrieben?
GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt bisher nicht erzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29-37 zulassen. Es geht nicht um eine lückenlose Geschichtsschreibung oder eine Neuerzählung der Museumsgeschichte, sondern vielmehr um die Menschen, die dem Haus ihre Geschichte(n)einschreiben.
Die Ausstellung zeigt anhand von Sammlungsobjekten, historischen Dokumenten, Bauplänen, Fotografien und Publikationen, dass es mehr gibt als eine objektive Wahrheit. Als Ort der Mehrstimmigkeit und Multiperspektivität entsteht Raum für subjektive Ansichten und verschiedene Blickwinkel auf Exponate und die Geschichte des Hauses.
Auch die Diskussionen um die unzureichende Ausstellungsfläche sind eng mit der Geschichte des Museums verwoben. Seit nun beinahe 50 Jahren wird immer wieder über eine Erweiterung des Museums diskutiert: Modelle, Entwürfe und zahlreiche Korrespondenzen zum Thema werden zusätzlich in zwei Räumen gezeigt.
Der eigens für diese Ausstellung initiierte Diskussionsraum lädt zum Austausch und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Themen des Museums ein.Außerdem besteht die Möglichkeit, sich ein kleines Geschichtenbuch aus den in der Ausstellung präsentierten Erzählungen selbst zusammenzustellen.
In einem kleinen Shop können neben Plakaten, Taschen und Spielen auch Postkarten aus mehreren Jahrzehnten Museumsgeschichte erworben werden.
Ausstellungsdauer
14. Juli - 9. Oktober 2016
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Labor und Green Room, Schaumainkai 37
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Sonntag, 17. Juli 2016 - 15:00
∇ WORKSHOP MIT BESUCH DER AUSSTELLUNG „A LABOUR OF LOVE“
„Druckartig!“Δ WORKSHOP MIT BESUCH DER AUSSTELLUNG „A LABOUR OF LOVE“„Druckartig!“
Warum macht jemand Kunst und wie kommt die Kunst ins Museum? Wir erkunden Druckgrafiken in der Ausstellung A LABOUR OF LOVE und gehen auf die Suche nach Geschichten – seien es Alltagsszenen oder mythische Erzählungen. Im Anschluss halten wir eigene Erlebnisse im Hochdruckverfahren auf Papier fest.
Für Kindern ab fünf Jahren
In deutscher Sprache
6€. Mit Anmeldung:
Weltkulturen Vermittlung, Schaumainkai 29
schließen -
Sonntag, 17. Juli 2016 - 15:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Berit Mohr (Ethnologin und Kostümbildnerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Berit Mohr (Ethnologin und Kostümbildnerin)
A LABOUR OF LOVE präsentiert mehr als 150 Werke aus der Sammlung des Weltkulturen Museums, produziert von schwarzen südafrikanischen Künstlern in den 1980er Jahren, gemeinsam mit zwanzig eigens für die Ausstellung geschaffenen künstlerischen Neuproduktionen von Sam Nhlengethwa, Gabi Ngcobo und Kunststudenten aus Johannesburg.
Die Ausstellung A LABOUR OF LOVE widmet sich einem Schwerpunkt der Gegenwartskunstsammlung des Weltkulturen Museums: 600 Arbeiten aus Südafrika, die das Museum im Jahr 1986 ankaufte. Die Werke wurden ausschließlich von schwarzen Kunstschaffenden produziert. Heute international renommierte Künstler wie Peter Clarke, Lionel Davis, David Koloane oder Sam Nhlengethwa sind in der Sammlung vertreten.
28 Jahre nachdem die Sammlung zum ersten Mal in Frankfurt ausgestellt wurde, ist A LABOUR OF LOVE die Neubetrachtung einer Auswahl von über 150 Werken anhand verschiedener Lesarten des Begriffs der Liebe: Drucke, Gemälde, Skulpturen sowie bisher unveröffentlichtes Archivmaterial zeugen von zwischenmenschlichen Beziehungen aber auch von der Leidenschaft und Hingabe, die sowohl die Produktion als auch die Entstehungsgeschichte der Sammlung prägten.
Eine zeitgenössische Perspektive auf diese besondere Sammlung geben zehn Neuproduktionen von Gabi Ngcobo und vier jungen Kunststudenten aus Südafrika, die sich seit Mitte 2014 mit der Sammlung und ihrer speziellen Geschichte auseinandersetzen und ihre Reflexionen in Form von Videoarbeiten, Installationen und Drucken präsentieren. Getreu dem Konzept des Hauses, gehen die Sonderanfertigungen in die Sammlung des Museums ein. Dies gilt auch für die zehn Werke von Sam Nhlengethwa, die im Juli 2015 während einer Residency im Weltkulturen Labor entstanden.
Die Ausstellung wird kuratiert von Gabi Ngcobo (Künstlerin und Kuratorin, Dozentin an der Wits School of Arts Johannesburg und Ko-Kuratorin der 32. Bienal de São Paulo) und Dr. Yvette Mutumba (Forschungskustodin Afrika Weltkulturen Museum). Mitwirkende: Sam Nhlengethwa (Künstler, Johannesburg), Gabi Ngcobo sowie die Studenten der Wits School of Arts Chad Cordeiro, Michelle Monareng, Nathaniel Sheppard und Matshelane Xhakaza.
Eintritt: 7€ / ermäßigt 3,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
schließen -
Sonntag, 17. Juli 2016 - 16:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Mit Berit Mohr (Ethnologin und Kostümbildnerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Weltkulturen Labor und Green Room AusstellungMit Berit Mohr (Ethnologin und Kostümbildnerin)
Wie fühlt es sich für ein Mädchen in den 1950er-Jahren an, in einer herrschaftlichen Gründerzeitvilla zu leben, warum sind Tim und Struppi für die Arbeit in der Afrika-Sammlung wichtig und wieso sorgt ein verschwundenes Schokoladenohr für große Aufregung?
Das Weltkulturen Museum wurde 1904 von Bürgern für Bürger gegründet. Seit mehr als 100 Jahren ist es ein Ort an dem Geschichten entstehen, gesammelt und erzählt, aber auch immer wieder verworfen werden. Wer erzählt was, was wird nicht erzählt und was letztendlich festgeschrieben?
GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt bisher nicht erzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29-37 zulassen. Es geht nicht um eine lückenlose Geschichtsschreibung oder eine Neuerzählung der Museumsgeschichte, sondern vielmehr um die Menschen, die dem Haus ihre Geschichte(n)einschreiben.
Die Ausstellung zeigt anhand von Sammlungsobjekten, historischen Dokumenten, Bauplänen, Fotografien und Publikationen, dass es mehr gibt als eine objektive Wahrheit. Als Ort der Mehrstimmigkeit und Multiperspektivität entsteht Raum für subjektive Ansichten und verschiedene Blickwinkel auf Exponate und die Geschichte des Hauses.
Auch die Diskussionen um die unzureichende Ausstellungsfläche sind eng mit der Geschichte des Museums verwoben. Seit nun beinahe 50 Jahren wird immer wieder über eine Erweiterung des Museums diskutiert: Modelle, Entwürfe und zahlreiche Korrespondenzen zum Thema werden zusätzlich in zwei Räumen gezeigt.
Der eigens für diese Ausstellung initiierte Diskussionsraum lädt zum Austausch und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Themen des Museums ein.Außerdem besteht die Möglichkeit, sich ein kleines Geschichtenbuch aus den in der Ausstellung präsentierten Erzählungen selbst zusammenzustellen.
In einem kleinen Shop können neben Plakaten, Taschen und Spielen auch Postkarten aus mehreren Jahrzehnten Museumsgeschichte erworben werden.
Ausstellungsdauer
14. Juli - 9. Oktober 2016
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Labor und Green Room, Schaumainkai 37
schließen -
Mittwoch, 20. Juli 2016 - 17:00
∇ KURATORENFÜHRUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Mit Alice Pawlik (Kustodin Visuelle Anthropologie, Weltkulturen Museum)Δ KURATORENFÜHRUNGEN „GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“Mit Alice Pawlik (Kustodin Visuelle Anthropologie, Weltkulturen Museum)
Die Ausstellung GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt unerzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29–37 zulassen.
Kuratorin Alice Pawlik erläutert die Konzeption und Entstehung der Ausstellung und gibt Einblicke in die verschiedenen Perspektiven auf die Exponate und die Geschichte(n) des Hauses.
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Labor und Green Room, Schaumainkai 37
schließen -
Mittwoch, 20. Juli 2016 - 18:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Julia Friedel (Curatorial Studies)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Julia Friedel (Curatorial Studies)
A LABOUR OF LOVE präsentiert mehr als 150 Werke aus der Sammlung des Weltkulturen Museums, produziert von schwarzen südafrikanischen Künstlern in den 1980er Jahren, gemeinsam mit zwanzig eigens für die Ausstellung geschaffenen künstlerischen Neuproduktionen von Sam Nhlengethwa, Gabi Ngcobo und Kunststudenten aus Johannesburg.
Die Ausstellung A LABOUR OF LOVE widmet sich einem Schwerpunkt der Gegenwartskunstsammlung des Weltkulturen Museums: 600 Arbeiten aus Südafrika, die das Museum im Jahr 1986 ankaufte. Die Werke wurden ausschließlich von schwarzen Kunstschaffenden produziert. Heute international renommierte Künstler wie Peter Clarke, Lionel Davis, David Koloane oder Sam Nhlengethwa sind in der Sammlung vertreten.
28 Jahre nachdem die Sammlung zum ersten Mal in Frankfurt ausgestellt wurde, ist A LABOUR OF LOVE die Neubetrachtung einer Auswahl von über 150 Werken anhand verschiedener Lesarten des Begriffs der Liebe: Drucke, Gemälde, Skulpturen sowie bisher unveröffentlichtes Archivmaterial zeugen von zwischenmenschlichen Beziehungen aber auch von der Leidenschaft und Hingabe, die sowohl die Produktion als auch die Entstehungsgeschichte der Sammlung prägten.
Eine zeitgenössische Perspektive auf diese besondere Sammlung geben zehn Neuproduktionen von Gabi Ngcobo und vier jungen Kunststudenten aus Südafrika, die sich seit Mitte 2014 mit der Sammlung und ihrer speziellen Geschichte auseinandersetzen und ihre Reflexionen in Form von Videoarbeiten, Installationen und Drucken präsentieren. Getreu dem Konzept des Hauses, gehen die Sonderanfertigungen in die Sammlung des Museums ein. Dies gilt auch für die zehn Werke von Sam Nhlengethwa, die im Juli 2015 während einer Residency im Weltkulturen Labor entstanden.
Die Ausstellung wird kuratiert von Gabi Ngcobo (Künstlerin und Kuratorin, Dozentin an der Wits School of Arts Johannesburg und Ko-Kuratorin der 32. Bienal de São Paulo) und Dr. Yvette Mutumba (Forschungskustodin Afrika Weltkulturen Museum). Mitwirkende: Sam Nhlengethwa (Künstler, Johannesburg), Gabi Ngcobo sowie die Studenten der Wits School of Arts Chad Cordeiro, Michelle Monareng, Nathaniel Sheppard und Matshelane Xhakaza.
Eintritt: 7€ / ermäßigt 3,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
schließen -
Freitag, 22. Juli 2016 - 14:00
∇ STADTFÜHRUNGEN FÜR GEFLÜCHTETE MENSCHEN
Mit Dieter Wesp und Hans ZimmermannΔ STADTFÜHRUNGEN FÜR GEFLÜCHTETE MENSCHENDie Stadt näherbringen, praktische Hinweise geben, Orientierung bieten – das sind die Ziele der Stadtführungen für geflüchtete Menschen in Frankfurt.
Als Stadtrundgänge konzipiert werden alle Informationen und Hinweise direkt vor Ort vermittelt. So geben Paulskirche, Römerberg und Dom Einblicke in die Entwicklung der deutschen Demokratie, in die Geschichte der internationalen Handelsstadt Frankfurt und in deren religiöse Tradition. Das Weltkulturen Museum dagegen erzählt von nicht-europäischen Kulturen und Vorstellungswelten. Die Kleinmarkthalle mit ihren kulinarischen Angeboten spiegelt den internationalen Charakter der Stadt. Stadtbibliothek, Museen und kostenloses WLAN bieten Möglichkeiten, in Kontakt zu kommen, sich zu informieren, Zeitschriften zu lesen oder Bücher sowie Sprachkurse auszuleihen.
Durch eine einfache deutsche Sprache und eine schriftliche Übersetzung der Schlüsselworte in Arabisch, Paschtu und Tigrinya fördern die gemeinsamen Stadtrundgänge die Sprachkompetenz der neuen Mitbürger.
Die Führungen werden von Stadtteil-Historikern der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main und von Stadtführern des Frankfurter Stadt- und Gästeführer e.V. ehrenamtlich angeboten.
Ein Projekt des Freundeskreises des Weltkulturen Museums Frankfurt, des Frankfurter Stadt- und Gästeführer e.V. und von Frankfurt hilft - Engagement für Flüchtlinge. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main.
Mit Anmeldung: Dieter Wesp 0170 3333716 oder Hans Zimmermann 0171 5492010
Jeden zweiten Freitag
Die geführten Touren haben im historischen museum und im Weltkulturen Museum freien Eintritt.
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Samstag, 23. Juli 2016 - 15:00
∇ WORKSHOP MIT BESUCH DER AUSSTELLUNG „A LABOUR OF LOVE“
„Druckartig!“Δ WORKSHOP MIT BESUCH DER AUSSTELLUNG „A LABOUR OF LOVE“„Druckartig!“
Warum macht jemand Kunst und wie kommt die Kunst ins Museum? Wir erkunden Druckgrafiken in der Ausstellung A LABOUR OF LOVE und gehen auf die Suche nach Geschichten – seien es Alltagsszenen oder mythische Erzählungen. Im Anschluss halten wir eigene Erlebnisse im Hochdruckverfahren auf Papier fest.
Für Kindern ab fünf Jahren
In deutscher Sprache
6€. Mit Anmeldung:
Weltkulturen Vermittlung, Schaumainkai 29
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Samstag, 23. Juli 2016 - 15:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Ani Schulze (Künstlerin und Vermittlerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Ani Schulze (Künstlerin und Vermittlerin)
A LABOUR OF LOVE präsentiert mehr als 150 Werke aus der Sammlung des Weltkulturen Museums, produziert von schwarzen südafrikanischen Künstlern in den 1980er Jahren, gemeinsam mit zwanzig eigens für die Ausstellung geschaffenen künstlerischen Neuproduktionen von Sam Nhlengethwa, Gabi Ngcobo und Kunststudenten aus Johannesburg.
Die Ausstellung A LABOUR OF LOVE widmet sich einem Schwerpunkt der Gegenwartskunstsammlung des Weltkulturen Museums: 600 Arbeiten aus Südafrika, die das Museum im Jahr 1986 ankaufte. Die Werke wurden ausschließlich von schwarzen Kunstschaffenden produziert. Heute international renommierte Künstler wie Peter Clarke, Lionel Davis, David Koloane oder Sam Nhlengethwa sind in der Sammlung vertreten.
28 Jahre nachdem die Sammlung zum ersten Mal in Frankfurt ausgestellt wurde, ist A LABOUR OF LOVE die Neubetrachtung einer Auswahl von über 150 Werken anhand verschiedener Lesarten des Begriffs der Liebe: Drucke, Gemälde, Skulpturen sowie bisher unveröffentlichtes Archivmaterial zeugen von zwischenmenschlichen Beziehungen aber auch von der Leidenschaft und Hingabe, die sowohl die Produktion als auch die Entstehungsgeschichte der Sammlung prägten.
Eine zeitgenössische Perspektive auf diese besondere Sammlung geben zehn Neuproduktionen von Gabi Ngcobo und vier jungen Kunststudenten aus Südafrika, die sich seit Mitte 2014 mit der Sammlung und ihrer speziellen Geschichte auseinandersetzen und ihre Reflexionen in Form von Videoarbeiten, Installationen und Drucken präsentieren. Getreu dem Konzept des Hauses, gehen die Sonderanfertigungen in die Sammlung des Museums ein. Dies gilt auch für die zehn Werke von Sam Nhlengethwa, die im Juli 2015 während einer Residency im Weltkulturen Labor entstanden.
Die Ausstellung wird kuratiert von Gabi Ngcobo (Künstlerin und Kuratorin, Dozentin an der Wits School of Arts Johannesburg und Ko-Kuratorin der 32. Bienal de São Paulo) und Dr. Yvette Mutumba (Forschungskustodin Afrika Weltkulturen Museum). Mitwirkende: Sam Nhlengethwa (Künstler, Johannesburg), Gabi Ngcobo sowie die Studenten der Wits School of Arts Chad Cordeiro, Michelle Monareng, Nathaniel Sheppard und Matshelane Xhakaza.
Eintritt: 7€ / ermäßigt 3,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
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Samstag, 23. Juli 2016 - 16:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Mit Ani Schulze (Künstlerin und Vermittlerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Weltkulturen Labor und Green Room AusstellungMit Ani Schulze (Künstlerin und Vermittlerin)
Wie fühlt es sich für ein Mädchen in den 1950er-Jahren an, in einer herrschaftlichen Gründerzeitvilla zu leben, warum sind Tim und Struppi für die Arbeit in der Afrika-Sammlung wichtig und wieso sorgt ein verschwundenes Schokoladenohr für große Aufregung?
Das Weltkulturen Museum wurde 1904 von Bürgern für Bürger gegründet. Seit mehr als 100 Jahren ist es ein Ort an dem Geschichten entstehen, gesammelt und erzählt, aber auch immer wieder verworfen werden. Wer erzählt was, was wird nicht erzählt und was letztendlich festgeschrieben?
GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt bisher nicht erzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29-37 zulassen. Es geht nicht um eine lückenlose Geschichtsschreibung oder eine Neuerzählung der Museumsgeschichte, sondern vielmehr um die Menschen, die dem Haus ihre Geschichte(n)einschreiben.
Die Ausstellung zeigt anhand von Sammlungsobjekten, historischen Dokumenten, Bauplänen, Fotografien und Publikationen, dass es mehr gibt als eine objektive Wahrheit. Als Ort der Mehrstimmigkeit und Multiperspektivität entsteht Raum für subjektive Ansichten und verschiedene Blickwinkel auf Exponate und die Geschichte des Hauses.
Auch die Diskussionen um die unzureichende Ausstellungsfläche sind eng mit der Geschichte des Museums verwoben. Seit nun beinahe 50 Jahren wird immer wieder über eine Erweiterung des Museums diskutiert: Modelle, Entwürfe und zahlreiche Korrespondenzen zum Thema werden zusätzlich in zwei Räumen gezeigt.
Der eigens für diese Ausstellung initiierte Diskussionsraum lädt zum Austausch und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Themen des Museums ein.Außerdem besteht die Möglichkeit, sich ein kleines Geschichtenbuch aus den in der Ausstellung präsentierten Erzählungen selbst zusammenzustellen.
In einem kleinen Shop können neben Plakaten, Taschen und Spielen auch Postkarten aus mehreren Jahrzehnten Museumsgeschichte erworben werden.
Ausstellungsdauer
14. Juli - 9. Oktober 2016
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Labor und Green Room, Schaumainkai 37
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Sonntag, 24. Juli 2016 - 15:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Esther Poppe (Künstlerin und Vermittlerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Esther Poppe (Künstlerin und Vermittlerin)
A LABOUR OF LOVE präsentiert mehr als 150 Werke aus der Sammlung des Weltkulturen Museums, produziert von schwarzen südafrikanischen Künstlern in den 1980er Jahren, gemeinsam mit zwanzig eigens für die Ausstellung geschaffenen künstlerischen Neuproduktionen von Sam Nhlengethwa, Gabi Ngcobo und Kunststudenten aus Johannesburg.
Die Ausstellung A LABOUR OF LOVE widmet sich einem Schwerpunkt der Gegenwartskunstsammlung des Weltkulturen Museums: 600 Arbeiten aus Südafrika, die das Museum im Jahr 1986 ankaufte. Die Werke wurden ausschließlich von schwarzen Kunstschaffenden produziert. Heute international renommierte Künstler wie Peter Clarke, Lionel Davis, David Koloane oder Sam Nhlengethwa sind in der Sammlung vertreten.
28 Jahre nachdem die Sammlung zum ersten Mal in Frankfurt ausgestellt wurde, ist A LABOUR OF LOVE die Neubetrachtung einer Auswahl von über 150 Werken anhand verschiedener Lesarten des Begriffs der Liebe: Drucke, Gemälde, Skulpturen sowie bisher unveröffentlichtes Archivmaterial zeugen von zwischenmenschlichen Beziehungen aber auch von der Leidenschaft und Hingabe, die sowohl die Produktion als auch die Entstehungsgeschichte der Sammlung prägten.
Eine zeitgenössische Perspektive auf diese besondere Sammlung geben zehn Neuproduktionen von Gabi Ngcobo und vier jungen Kunststudenten aus Südafrika, die sich seit Mitte 2014 mit der Sammlung und ihrer speziellen Geschichte auseinandersetzen und ihre Reflexionen in Form von Videoarbeiten, Installationen und Drucken präsentieren. Getreu dem Konzept des Hauses, gehen die Sonderanfertigungen in die Sammlung des Museums ein. Dies gilt auch für die zehn Werke von Sam Nhlengethwa, die im Juli 2015 während einer Residency im Weltkulturen Labor entstanden.
Die Ausstellung wird kuratiert von Gabi Ngcobo (Künstlerin und Kuratorin, Dozentin an der Wits School of Arts Johannesburg und Ko-Kuratorin der 32. Bienal de São Paulo) und Dr. Yvette Mutumba (Forschungskustodin Afrika Weltkulturen Museum). Mitwirkende: Sam Nhlengethwa (Künstler, Johannesburg), Gabi Ngcobo sowie die Studenten der Wits School of Arts Chad Cordeiro, Michelle Monareng, Nathaniel Sheppard und Matshelane Xhakaza.
Eintritt: 7€ / ermäßigt 3,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
schließen -
Sonntag, 24. Juli 2016 - 16:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Esther Poppe (Künstlerin und Vermittlerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„A LABOUR OF LOVE. Kunst aus Südafrika - Die 80er jetzt“
Mit Esther Poppe (Künstlerin und Vermittlerin)
A LABOUR OF LOVE präsentiert mehr als 150 Werke aus der Sammlung des Weltkulturen Museums, produziert von schwarzen südafrikanischen Künstlern in den 1980er Jahren, gemeinsam mit zwanzig eigens für die Ausstellung geschaffenen künstlerischen Neuproduktionen von Sam Nhlengethwa, Gabi Ngcobo und Kunststudenten aus Johannesburg.
Die Ausstellung A LABOUR OF LOVE widmet sich einem Schwerpunkt der Gegenwartskunstsammlung des Weltkulturen Museums: 600 Arbeiten aus Südafrika, die das Museum im Jahr 1986 ankaufte. Die Werke wurden ausschließlich von schwarzen Kunstschaffenden produziert. Heute international renommierte Künstler wie Peter Clarke, Lionel Davis, David Koloane oder Sam Nhlengethwa sind in der Sammlung vertreten.
28 Jahre nachdem die Sammlung zum ersten Mal in Frankfurt ausgestellt wurde, ist A LABOUR OF LOVE die Neubetrachtung einer Auswahl von über 150 Werken anhand verschiedener Lesarten des Begriffs der Liebe: Drucke, Gemälde, Skulpturen sowie bisher unveröffentlichtes Archivmaterial zeugen von zwischenmenschlichen Beziehungen aber auch von der Leidenschaft und Hingabe, die sowohl die Produktion als auch die Entstehungsgeschichte der Sammlung prägten.
Eine zeitgenössische Perspektive auf diese besondere Sammlung geben zehn Neuproduktionen von Gabi Ngcobo und vier jungen Kunststudenten aus Südafrika, die sich seit Mitte 2014 mit der Sammlung und ihrer speziellen Geschichte auseinandersetzen und ihre Reflexionen in Form von Videoarbeiten, Installationen und Drucken präsentieren. Getreu dem Konzept des Hauses, gehen die Sonderanfertigungen in die Sammlung des Museums ein. Dies gilt auch für die zehn Werke von Sam Nhlengethwa, die im Juli 2015 während einer Residency im Weltkulturen Labor entstanden.
Die Ausstellung wird kuratiert von Gabi Ngcobo (Künstlerin und Kuratorin, Dozentin an der Wits School of Arts Johannesburg und Ko-Kuratorin der 32. Bienal de São Paulo) und Dr. Yvette Mutumba (Forschungskustodin Afrika Weltkulturen Museum). Mitwirkende: Sam Nhlengethwa (Künstler, Johannesburg), Gabi Ngcobo sowie die Studenten der Wits School of Arts Chad Cordeiro, Michelle Monareng, Nathaniel Sheppard und Matshelane Xhakaza.
Eintritt: 7€ / ermäßigt 3,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
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Sonntag, 24. Juli 2016 - 16:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Mit Ani Schulze (Künstlerin und Vermittlerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Weltkulturen Labor und Green Room AusstellungMit Ani Schulze (Künstlerin und Vermittlerin)
Wie fühlt es sich für ein Mädchen in den 1950er-Jahren an, in einer herrschaftlichen Gründerzeitvilla zu leben, warum sind Tim und Struppi für die Arbeit in der Afrika-Sammlung wichtig und wieso sorgt ein verschwundenes Schokoladenohr für große Aufregung?
Das Weltkulturen Museum wurde 1904 von Bürgern für Bürger gegründet. Seit mehr als 100 Jahren ist es ein Ort an dem Geschichten entstehen, gesammelt und erzählt, aber auch immer wieder verworfen werden. Wer erzählt was, was wird nicht erzählt und was letztendlich festgeschrieben?
GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt bisher nicht erzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29-37 zulassen. Es geht nicht um eine lückenlose Geschichtsschreibung oder eine Neuerzählung der Museumsgeschichte, sondern vielmehr um die Menschen, die dem Haus ihre Geschichte(n)einschreiben.
Die Ausstellung zeigt anhand von Sammlungsobjekten, historischen Dokumenten, Bauplänen, Fotografien und Publikationen, dass es mehr gibt als eine objektive Wahrheit. Als Ort der Mehrstimmigkeit und Multiperspektivität entsteht Raum für subjektive Ansichten und verschiedene Blickwinkel auf Exponate und die Geschichte des Hauses.
Auch die Diskussionen um die unzureichende Ausstellungsfläche sind eng mit der Geschichte des Museums verwoben. Seit nun beinahe 50 Jahren wird immer wieder über eine Erweiterung des Museums diskutiert: Modelle, Entwürfe und zahlreiche Korrespondenzen zum Thema werden zusätzlich in zwei Räumen gezeigt.
Der eigens für diese Ausstellung initiierte Diskussionsraum lädt zum Austausch und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Themen des Museums ein.Außerdem besteht die Möglichkeit, sich ein kleines Geschichtenbuch aus den in der Ausstellung präsentierten Erzählungen selbst zusammenzustellen.
In einem kleinen Shop können neben Plakaten, Taschen und Spielen auch Postkarten aus mehreren Jahrzehnten Museumsgeschichte erworben werden.
Ausstellungsdauer
14. Juli - 9. Oktober 2016
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Labor und Green Room, Schaumainkai 37
schließen -
Samstag, 30. Juli 2016 - 16:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Mit Ani Schulze (Künstlerin und Vermittlerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Weltkulturen Labor und Green Room AusstellungMit Ani Schulze (Künstlerin und Vermittlerin)
Wie fühlt es sich für ein Mädchen in den 1950er-Jahren an, in einer herrschaftlichen Gründerzeitvilla zu leben, warum sind Tim und Struppi für die Arbeit in der Afrika-Sammlung wichtig und wieso sorgt ein verschwundenes Schokoladenohr für große Aufregung?
Das Weltkulturen Museum wurde 1904 von Bürgern für Bürger gegründet. Seit mehr als 100 Jahren ist es ein Ort an dem Geschichten entstehen, gesammelt und erzählt, aber auch immer wieder verworfen werden. Wer erzählt was, was wird nicht erzählt und was letztendlich festgeschrieben?
GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt bisher nicht erzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29-37 zulassen. Es geht nicht um eine lückenlose Geschichtsschreibung oder eine Neuerzählung der Museumsgeschichte, sondern vielmehr um die Menschen, die dem Haus ihre Geschichte(n)einschreiben.
Die Ausstellung zeigt anhand von Sammlungsobjekten, historischen Dokumenten, Bauplänen, Fotografien und Publikationen, dass es mehr gibt als eine objektive Wahrheit. Als Ort der Mehrstimmigkeit und Multiperspektivität entsteht Raum für subjektive Ansichten und verschiedene Blickwinkel auf Exponate und die Geschichte des Hauses.
Auch die Diskussionen um die unzureichende Ausstellungsfläche sind eng mit der Geschichte des Museums verwoben. Seit nun beinahe 50 Jahren wird immer wieder über eine Erweiterung des Museums diskutiert: Modelle, Entwürfe und zahlreiche Korrespondenzen zum Thema werden zusätzlich in zwei Räumen gezeigt.
Der eigens für diese Ausstellung initiierte Diskussionsraum lädt zum Austausch und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Themen des Museums ein.Außerdem besteht die Möglichkeit, sich ein kleines Geschichtenbuch aus den in der Ausstellung präsentierten Erzählungen selbst zusammenzustellen.
In einem kleinen Shop können neben Plakaten, Taschen und Spielen auch Postkarten aus mehreren Jahrzehnten Museumsgeschichte erworben werden.
Ausstellungsdauer
14. Juli - 9. Oktober 2016
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Labor und Green Room, Schaumainkai 37
schließen -
Sonntag, 31. Juli 2016 - 16:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Mit Esther Poppe (Künstlerin und Vermittlerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Weltkulturen Labor und Green Room AusstellungMit Esther Poppe (Künstlerin und Vermittlerin)
Wie fühlt es sich für ein Mädchen in den 1950er-Jahren an, in einer herrschaftlichen Gründerzeitvilla zu leben, warum sind Tim und Struppi für die Arbeit in der Afrika-Sammlung wichtig und wieso sorgt ein verschwundenes Schokoladenohr für große Aufregung?
Das Weltkulturen Museum wurde 1904 von Bürgern für Bürger gegründet. Seit mehr als 100 Jahren ist es ein Ort an dem Geschichten entstehen, gesammelt und erzählt, aber auch immer wieder verworfen werden. Wer erzählt was, was wird nicht erzählt und was letztendlich festgeschrieben?
GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt bisher nicht erzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29-37 zulassen. Es geht nicht um eine lückenlose Geschichtsschreibung oder eine Neuerzählung der Museumsgeschichte, sondern vielmehr um die Menschen, die dem Haus ihre Geschichte(n)einschreiben.
Die Ausstellung zeigt anhand von Sammlungsobjekten, historischen Dokumenten, Bauplänen, Fotografien und Publikationen, dass es mehr gibt als eine objektive Wahrheit. Als Ort der Mehrstimmigkeit und Multiperspektivität entsteht Raum für subjektive Ansichten und verschiedene Blickwinkel auf Exponate und die Geschichte des Hauses.
Auch die Diskussionen um die unzureichende Ausstellungsfläche sind eng mit der Geschichte des Museums verwoben. Seit nun beinahe 50 Jahren wird immer wieder über eine Erweiterung des Museums diskutiert: Modelle, Entwürfe und zahlreiche Korrespondenzen zum Thema werden zusätzlich in zwei Räumen gezeigt.
Der eigens für diese Ausstellung initiierte Diskussionsraum lädt zum Austausch und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Themen des Museums ein.Außerdem besteht die Möglichkeit, sich ein kleines Geschichtenbuch aus den in der Ausstellung präsentierten Erzählungen selbst zusammenzustellen.
In einem kleinen Shop können neben Plakaten, Taschen und Spielen auch Postkarten aus mehreren Jahrzehnten Museumsgeschichte erworben werden.
Ausstellungsdauer
14. Juli - 9. Oktober 2016
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Labor und Green Room, Schaumainkai 37
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