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Samstag, 6. Oktober 2018 - 15:00
∇ FÜHRUNG IN DER AUSSTELLUNG
„GESAMMELT. GEKAUFT. GERAUBT? Fallbeispiele aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext”Δ FÜHRUNG IN DER AUSSTELLUNG„GESAMMELT. GEKAUFT. GERAUBT? Fallbeispiele aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext”
Wie kamen Anfang des 20. Jahrhunderts Ahnenfiguren aus Nias auf den europäischen Kunstmarkt? Weshalb konnte das Museum Anfang der 1940er Jahre in Paris und Amsterdam ‚günstige‘ Ankäufe machen? Handelt es sich bei einem Waffengurt aus Südafrika um Kriegsbeute?
Das sind nur einige Fragen, die bei der Auseinandersetzung mit der hauseigenen Sammlung aufkommen. Bei vielen Objekten ist der Weg ins Museum unklar und der Erwerbskontext kaum dokumentiert. In der Ausstellung „Gesammelt. Gekauft. Geraubt?“ werden diese Fragen anhand von ausgewählten Fallbeispielen aus kolonialem und nationalsozialistischen Kontext beleuchtet. Die in der Ausstellung gezeigten Objektgeschichten machen deutlich, wie wichtig eine langfristige Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung ist. Gleichzeitig wird klar, dass man bei der Aufarbeitung der Erwerbsgeschichten bzw. ihrer Provenienzen oft an Grenzen stößt und diese vielfach zu weiteren offenen Fragen führt.Folgt uns auf @weltkulturen.museum und #GesammeltGekauftGeraubt? #RaubgutFrankfurt #LootedArtFrankfurt!
3€ / 1,50€. Kosten der Führung im Eintritt inklusive
Weltkulturen Labor, Schaumainkai 37
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Samstag, 13. Oktober 2018 - 15:00
∇ FÜHRUNG IN DER AUSSTELLUNG
„GESAMMELT. GEKAUFT. GERAUBT? Fallbeispiele aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext”Δ FÜHRUNG IN DER AUSSTELLUNG„GESAMMELT. GEKAUFT. GERAUBT? Fallbeispiele aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext”
Wie kamen Anfang des 20. Jahrhunderts Ahnenfiguren aus Nias auf den europäischen Kunstmarkt? Weshalb konnte das Museum Anfang der 1940er Jahre in Paris und Amsterdam ‚günstige‘ Ankäufe machen? Handelt es sich bei einem Waffengurt aus Südafrika um Kriegsbeute?
Das sind nur einige Fragen, die bei der Auseinandersetzung mit der hauseigenen Sammlung aufkommen. Bei vielen Objekten ist der Weg ins Museum unklar und der Erwerbskontext kaum dokumentiert. In der Ausstellung „Gesammelt. Gekauft. Geraubt?“ werden diese Fragen anhand von ausgewählten Fallbeispielen aus kolonialem und nationalsozialistischen Kontext beleuchtet. Die in der Ausstellung gezeigten Objektgeschichten machen deutlich, wie wichtig eine langfristige Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung ist. Gleichzeitig wird klar, dass man bei der Aufarbeitung der Erwerbsgeschichten bzw. ihrer Provenienzen oft an Grenzen stößt und diese vielfach zu weiteren offenen Fragen führt.Folgt uns auf @weltkulturen.museum und #GesammeltGekauftGeraubt? #RaubgutFrankfurt #LootedArtFrankfurt!
3€ / 1,50€. Kosten der Führung im Eintritt inklusive
Weltkulturen Labor, Schaumainkai 37
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Sonntag, 14. Oktober 2018 - 15:00
∇ EUROPÄISCHER TAG DER RESTAURIERUNG
Ein Blick hinter die Kulissen von GREY IS THE NEW PINK mit den Museumsrestauratorinnen Mareike Mehlis und Kristina WernerΔ EUROPÄISCHER TAG DER RESTAURIERUNGBlick hinter die Kulissen von GREY IS THE NEW PINK
Erhalten Sie einen spannenden Einblick in die tägliche Arbeit der Museumsrestauratorinnen Mareike Mehlis und Kristina Werner und den Aufbau der kommenden Ausstellung GREY IS THE NEW PINK. Anhand ausgewählter Objekte werden die täglichen Aufgaben und Wissenswertes zum Beruf Restaurator*in vermittelt.Mehr über die Ausstellung erfahren Sie hier.
Kostenlos
Mit Anmeldung unter 06921238218
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
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Samstag, 20. Oktober 2018 - 15:00
∇ KURATORINNENFÜHRUNG
„GESAMMELT. GEKAUFT. GERAUBT? Fallbeispiele aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext”
Mit Julia Friedel und Vanessa von GliszczynskiΔ KURATORINNENFÜHRUNG„GESAMMELT. GEKAUFT. GERAUBT? Fallbeispiele aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext”
Kuratorinnen Julia Friedel und Vanessa von Gliszczynski führen durch die Ausstellung und geben Einblick in den Entstehungsprozess der Ausstellung.
Wie kamen Anfang des 20. Jahrhunderts Ahnenfiguren aus Nias auf den europäischen Kunstmarkt? Weshalb konnte das Museum Anfang der 1940er Jahre in Paris und Amsterdam ‚günstige‘ Ankäufe machen? Handelt es sich bei einem Waffengurt aus Südafrika um Kriegsbeute?
Das sind nur einige Fragen, die bei der Auseinandersetzung mit der hauseigenen Sammlung aufkommen. Bei vielen Objekten ist der Weg ins Museum unklar und der Erwerbskontext kaum dokumentiert. In der Ausstellung „Gesammelt. Gekauft. Geraubt?“ werden diese Fragen anhand von ausgewählten Fallbeispielen aus kolonialem und nationalsozialistischen Kontext beleuchtet. Die in der Ausstellung gezeigten Objektgeschichten machen deutlich, wie wichtig eine langfristige Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung ist. Gleichzeitig wird klar, dass man bei der Aufarbeitung der Erwerbsgeschichten bzw. ihrer Provenienzen oft an Grenzen stößt und diese vielfach zu weiteren offenen Fragen führt.Folgt uns auf @weltkulturen.museum und #GesammeltGekauftGeraubt? #RaubGutFrankfurt #LootedArtFrankfurt!
3€ / 1,50€. Kosten der Führung im Eintritt inklusive
Weltkulturen Labor, Schaumainkai 37
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Samstag, 20. Oktober 2018 - 15:00
∇ FÜHRUNG IN DER AUSSTELLUNG
„GESAMMELT. GEKAUFT. GERAUBT? Fallbeispiele aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext”Δ FÜHRUNG IN DER AUSSTELLUNG„GESAMMELT. GEKAUFT. GERAUBT? Fallbeispiele aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext”
Wie kamen Anfang des 20. Jahrhunderts Ahnenfiguren aus Nias auf den europäischen Kunstmarkt? Weshalb konnte das Museum Anfang der 1940er Jahre in Paris und Amsterdam ‚günstige‘ Ankäufe machen? Handelt es sich bei einem Waffengurt aus Südafrika um Kriegsbeute?
Das sind nur einige Fragen, die bei der Auseinandersetzung mit der hauseigenen Sammlung aufkommen. Bei vielen Objekten ist der Weg ins Museum unklar und der Erwerbskontext kaum dokumentiert. In der Ausstellung „Gesammelt. Gekauft. Geraubt?“ werden diese Fragen anhand von ausgewählten Fallbeispielen aus kolonialem und nationalsozialistischen Kontext beleuchtet. Die in der Ausstellung gezeigten Objektgeschichten machen deutlich, wie wichtig eine langfristige Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung ist. Gleichzeitig wird klar, dass man bei der Aufarbeitung der Erwerbsgeschichten bzw. ihrer Provenienzen oft an Grenzen stößt und diese vielfach zu weiteren offenen Fragen führt.Folgt uns auf @weltkulturen.museum und #GesammeltGekauftGeraubt? #RaubgutFrankfurt #LootedArtFrankfurt!
3€ / 1,50€. Kosten der Führung im Eintritt inklusive
Weltkulturen Labor, Schaumainkai 37
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Sonntag, 21. Oktober 2018 - 14:30 bis 17:00
∇ WORKSHOP MIT AUSSTELLUNGSBESUCH
„Was macht das hier?”Δ WORKSHOP MIT AUSSTELLUNGSBESUCH„Was macht das hier?”
Wie und unter welchen Umständen sind Objekte in das Weltkulturen Museum gekommen? In der Ausstellung „Gesammelt. Gekauft. Geraubt?“ setzen wir uns mit der Herkunftsgeschichte der ausgestellten Objekte auseinander, die mit der Kolonialgeschichte wie auch der Geschichte des Nationalsozialismus in Deutschland verflochten sind.
Mehr über die Ausstellung erfahren Sie hier.
Für Kinder ab zwölf Jahren.
7,50€. Ohne Anmeldung
Weltkulturen Vermittlung, Schaumainkai 29
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Donnerstag, 25. Oktober 2018 - 19:00
∇ „GREY IS THE NEW PINK - Momentaufnahmen des Alterns”
Wer ist wo wann alt? Kann man der „Herausforderung Alter” optimistisch begegnen?
Eröffnung: 25. Oktober, 19 UhrΔ AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG„GREY IS THE NEW PINK - Momentaufnahmen des Alterns”
Eröffnung: 25. Oktober, 19 UhrWer ist wo wann alt? Kann man der „Herausforderung Alter” optimistisch begegnen? Und welche Potenziale schlummern im Älterwerden?
Die weltweite demografische Entwicklung prognostiziert eine Zunahme an älteren Menschen in der Bevölkerung. Das Älterwerden spielt also nicht nur für den Einzelnen eine wichtige Rolle, sondern hat Auswirkungen auf gesellschaftliche und kulturelle Prozesse. Doch jede Generation altert anders. Und ab wann kann man überhaupt von „alt” sprechen? Auch wenn es weltweit einheitliche biologisch sichtbare Alterungsprozesse gibt, so weist doch jede Kultur in der Bestimmung von „Alter” ihre Unterschiede auf. Eine allgemeingültige Definition der Lebensphase „Alter” gibt es nicht. Wer ist also wo wann alt?
GREY IS THE NEW PINK betrachtet die unterschiedlichen Ideen und Entwürfe zum Thema Alter(n) aus kulturwissenschaftlichen, künstlerischen sowie persönlichen und individuellen Perspektiven. Wie Bruchstücke einer Lebenserinnerung fügt die Ausstellung den individuellen Umgang mit Themen wie Lifestyle, Liebe und Sexualität, Weitergabe von Wissen, Langlebigkeit, Krankheit, Gesundheit und Tod zu einer Anthologie des Alterns zusammen.
In der Ausstellung nähern sich internationale Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Lyriker aber auch jüngere und ältere Menschen aus der Bevölkerung dem Thema Alter(n) in Fotografien, Filmen, Literatur, Zeichnungen sowie Raum- und Multimedia Installationen und Performances an. Zahlreiche Fotografien und Objekte aus den Sammlungen Afrika, Amerikas, Südostasien, Ozeanien und Visuelle Anthropologie sowie Werke der Bibliothek des Weltkulturen Museums erweitern die Perspektiven auf die Thematik.
Mit Spielekonsolen können Sie Ihre Gehirnfunktionen trainieren und sich an der „Weltkulturen Wasserbar” erfrischen.
Kuratiert von Alice Pawlik (Kuratorin für Visuelle Anthropologie, Weltkulturen Museum)
Teilnehmende Künstler*innen: Ishola Akpo (*1983 CI/BJ), Ramy Al-Asheq (*1989 PS/SY/DE), Femi Amogunla (*1984 NG), Naama Attias (*1989 IL), Meret Buser (*1990 CH), Jess T. Dugan (*1986 US) und Vanessa Fabbre (*1978 US), André Günther/Albino (DE), Hartmut Jahn (*1955 DE), Günther Krabbenhöft (*1945 DE) und Britt Kanja (*1951 DE), Lars Krutak (*1971 US), Osborne Macharia (*1986 KE), Ninette Niemeyer (*1961 DE), Raymond Sagapolutele (*1971 WS/NZ), Patricia Thoma (*1977 DE), Karsten Thormaehlen (*1965 DE) und Jake Verzosa (*1979 PH), sowie die Teilnehmenden des „Call for Content” eines weltweiten Aufrufs zur Bürgerbeteiligung und die Schüler*innen und Senior*innen des Projektes „textgestALTER”.
Es sprechen Elke Sautner (Stadträtin, Frankfurt am Main), Dr. Eva Ch. Raabe (Kommissarische Leitung des Weltkulturen Museums), Prof. Dr. Dr. hc. mult. Ursula Lehr (Bundesministerin a. D. und Stellv. Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen) und Alice Pawlik (Kuratorin der Ausstellung und Kuratorin für Visuelle Anthropologie am Weltkulturen Museum). Mit Performances von Günther Krabbenhöft und Britt Kanja (Social Media Stars, Berlin), Carmen Piazzini (Konzertpianistin und Dozentin an der Akademie für Tonkunst, Darmstadt) und Tim-Luis Weiß (Schüler im Fach Klavier, Akademie für Tonkunst, Darmstadt).Bei der Pressekonferenz und der Eröffnung werden neben der Kuratorin folgende Künstler*innen anwesend sein und für Interviews zur Verfügung stehen: Ishola Akpo (*1983 CI/BJ), Ramy Al-Asheq (*1989 PS/SY/DE), Femi Amogunla (*1984 NG), Naama Attias (*1989 IL), Meret Buser (*1990 CH), Günther Krabbenhöft (*1945 DE) und Britt Kanja (*1951 DE), Ninette Niemeyer (*1961 DE), Raymond Sagapolutele (*1971 WS/NZ), Karsten Thormaehlen (*1965 DE), Jake Verzosa (*1979 PH).
Folgen Sie uns auf den sozialen Medien @weltkulturen.museum unter #GreyIsTheNewPink!
Mit freundlicher Unterstützung von:
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Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
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Donnerstag, 25. Oktober 2018 - 19:00
∇ AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
„GREY IS THE NEW PINK - Momentaufnahmen des Alterns”
Mit künstlerischen beiträgen von Günther Krabbenhöft und Britt Kanja sowie Carmen Piazzini und Tim-Luis WeißΔ AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG„GREY IS THE NEW PINK - Momentaufnahmen des Alterns”
Eröffnung: 25. Oktober, 19 UhrWer ist wo wann alt? Kann man der „Herausforderung Alter” optimistisch begegnen? Und welche Potenziale schlummern im Älterwerden?
Die weltweite demografische Entwicklung prognostiziert eine Zunahme an älteren Menschen in der Bevölkerung. Das Älterwerden spielt also nicht nur für den Einzelnen eine wichtige Rolle, sondern hat Auswirkungen auf gesellschaftliche und kulturelle Prozesse. Doch jede Generation altert anders. Und ab wann kann man überhaupt von „alt” sprechen? Auch wenn es weltweit einheitliche biologisch sichtbare Alterungsprozesse gibt, so weist doch jede Kultur in der Bestimmung von „Alter” ihre Unterschiede auf. Eine allgemeingültige Definition der Lebensphase „Alter” gibt es nicht. Wer ist also wo wann alt?
GREY IS THE NEW PINK betrachtet die unterschiedlichen Ideen und Entwürfe zum Thema Alter(n) aus kulturwissenschaftlichen, künstlerischen sowie persönlichen und individuellen Perspektiven. Wie Bruchstücke einer Lebenserinnerung fügt die Ausstellung den individuellen Umgang mit Themen wie Lifestyle, Liebe und Sexualität, Weitergabe von Wissen, Langlebigkeit, Krankheit, Gesundheit und Tod zu einer Anthologie des Alterns zusammen.
In der Ausstellung nähern sich internationale Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Lyriker aber auch jüngere und ältere Menschen aus der Bevölkerung dem Thema Alter(n) in Fotografien, Filmen, Literatur, Zeichnungen sowie Raum- und Multimedia Installationen und Performances an. Zahlreiche Fotografien und Objekte aus den Sammlungen Afrika, Amerikas, Südostasien, Ozeanien und Visuelle Anthropologie sowie Werke der Bibliothek des Weltkulturen Museums erweitern die Perspektiven auf die Thematik.
Mit Spielekonsolen können Sie Ihre Gehirnfunktionen trainieren und sich an der „Weltkulturen Wasserbar” erfrischen.
Kuratiert von Alice Pawlik (Kuratorin für Visuelle Anthropologie, Weltkulturen Museum)
Teilnehmende Künstler*innen: Ishola Akpo (*1983 CI/BJ), Ramy Al-Asheq (*1989 PS/SY/DE), Femi Amogunla (*1984 NG), Naama Attias (*1989 IL), Meret Buser (*1990 CH), Jess T. Dugan (*1986 US) und Vanessa Fabbre (*1978 US), André Günther/Albino (DE), Hartmut Jahn (*1955 DE), Günther Krabbenhöft (*1945 DE) und Britt Kanja (*1951 DE), Lars Krutak (*1971 US), Osborne Macharia (*1986 KE), Ninette Niemeyer (*1961 DE), Raymond Sagapolutele (*1971 WS/NZ), Patricia Thoma (*1977 DE), Karsten Thormaehlen (*1965 DE) und Jake Verzosa (*1979 PH), sowie die Teilnehmenden des „Call for Content” eines weltweiten Aufrufs zur Bürgerbeteiligung und die Schüler*innen und Senior*innen des Projektes „textgestALTER” und Jakob Gross, Roberta Mandoki und Annika Mayer, Projekt „Elderscapes”
Es sprechen Elke Sautner (Stadträtin, Frankfurt am Main), Dr. Eva Ch. Raabe (Kommissarische Leitung des Weltkulturen Museums), Prof. Dr. Dr. hc. mult. Ursula Lehr (Bundesministerin a. D. und Stellv. Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen) und Alice Pawlik (Kuratorin der Ausstellung und Kuratorin für Visuelle Anthropologie am Weltkulturen Museum). Mit Performances von Günther Krabbenhöft und Britt Kanja (Social Media Stars, Berlin), Carmen Piazzini (Konzertpianistin und Dozentin an der Akademie für Tonkunst, Darmstadt) und Tim-Luis Weiß (Schüler im Fach Klavier, Akademie für Tonkunst, Darmstadt).
Bei der Pressekonferenz und der Eröffnung werden neben der Kuratorin folgende Künstler*innen anwesend sein und für Interviews zur Verfügung stehen: Ishola Akpo (*1983 CI/BJ), Ramy Al-Asheq (*1989 PS/SY/DE), Femi Amogunla (*1984 NG), Naama Attias (*1989 IL), Meret Buser (*1990 CH), Günther Krabbenhöft (*1945 DE) und Britt Kanja (*1951 DE), Ninette Niemeyer (*1961 DE), Raymond Sagapolutele (*1971 WS/NZ), Karsten Thormaehlen (*1965 DE), Jake Verzosa (*1979 PH).
Folgen Sie uns auf den sozialen Medien @weltkulturen.museum unter #GreyIsTheNewPink!
Die Ausstellung ist während der Eröffnung teilweise barrierefrei. Dies wird durch die freundliche Unterstützung von „KMW-Krankenfahrdienst Frankfurt GmbH“ ermöglicht. Sie stehen für „Wärme und Geborgenheit für den Patienten - Geringe Wartezeit und Pünktlichkeit für den Kunden''.
Tel. 069-95 10 6880, kmw-ffm.de
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Samstag, 27. Oktober 2018 - 15:00
∇ KÜNSTLER*INNENGESPRÄCH
„Schönheit und Liebe kennt kein Alter”
Künstler*innen Ishola Akpo und Naama Attias im Gespräch mit Alice Pawlik und Helena KiessΔ KÜNSTLER*INNENGESPRÄCH„Schönheit und Liebe kennt kein Alter” Führung und Gespräch in der Ausstellung GREY IS THE NEW PINK
Künstler*innen Ishola Akpo und Naama Attias im Gespräch mit Alice Pawlik und Helena KiessWelche Bedeutung spielt Schönheit im Alter und der Jugend? Liebt man anders, wenn man alt ist?
Kuratorin Alice Pawlik führt durch die Ausstellung und Helena Kiess wendet sich im Gespräch mit den Künstler*innen Ishola Akpo und Naama Attias besonders den Themen Schönheit und Liebe zu. Im Fokus stehen die Werke der beiden Künstler*innen und ihre Interpretation des Alters.
ISHOLA AKPO (*1983) ist Fotograf und Multimediakünstler aus Benin. 2015 war Ishola Akpo Preisträger der Photoquai Résidences photographiques des Musée du Quai Branly - Jacques Chirac in Paris. Seitdem ist sein Werk auch Teil der Sammlung des Museums. Akpos Fotografien wurden in verschiedenen Museen, Galerien und bei Festivals in Frankreich, Marokko, Belgien, Benin, Nigeria, Senegal, Haiti, Kap Verde, Syrien, Südafrika und Brasilien ausgestellt. Die Fotoserie L’essentiel est invisible pour les yeux (Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar) zeigt den Brautpreis seiner Großmutter sowie dessen Erinnerungswert und Bedeutung für die Familie.
NAAMA ATTIAS (*1989) ist Video- und Fotokünstlerin aus Israel. Sie absolvierte ihr Bachelorstudium der Fotografie an der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem und ist aktuell Masterstudentin im Fotografie- und Medienprogramm des California Institute of the Arts (CalArts). In ihren Werken setzt sie sich mit Körperbildern und Schönheit in verschiedenen Kulturen und Subkulturen auseinander. Attias hat bereits erfolgreich an Kunst- und Filmfestivals in Polen, Venezuela und vielen anderen Orten teilgenommen und wurde mit ihrer Serie Ain´t Nothing Wrongwith being Beautiful auf dem internationalen Kulturfestival für aufstrebende audiovisuelle Künstler FotoFilm Tijuana im Bereich Best of International Experimental als Siegerin geehrt.
Mehr Informationen über die Ausstellung finden Sie hier.
Folgt uns auf @weltkulturen.museum und #GreyIsTheNewPink!
In deutscher, englischer und französischer Sprache
7€ / 3,50€. Kosten der Führung im Eintritt inklusive
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
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Samstag, 27. Oktober 2018 - 15:00
∇ FÜHRUNG IN DER AUSSTELLUNG
„GESAMMELT. GEKAUFT. GERAUBT? Fallbeispiele aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext”Δ FÜHRUNG IN DER AUSSTELLUNG„GESAMMELT. GEKAUFT. GERAUBT? Fallbeispiele aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext”
Wie kamen Anfang des 20. Jahrhunderts Ahnenfiguren aus Nias auf den europäischen Kunstmarkt? Weshalb konnte das Museum Anfang der 1940er Jahre in Paris und Amsterdam ‚günstige‘ Ankäufe machen? Handelt es sich bei einem Waffengurt aus Südafrika um Kriegsbeute?
Das sind nur einige Fragen, die bei der Auseinandersetzung mit der hauseigenen Sammlung aufkommen. Bei vielen Objekten ist der Weg ins Museum unklar und der Erwerbskontext kaum dokumentiert. In der Ausstellung „Gesammelt. Gekauft. Geraubt?“ werden diese Fragen anhand von ausgewählten Fallbeispielen aus kolonialem und nationalsozialistischen Kontext beleuchtet. Die in der Ausstellung gezeigten Objektgeschichten machen deutlich, wie wichtig eine langfristige Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung ist. Gleichzeitig wird klar, dass man bei der Aufarbeitung der Erwerbsgeschichten bzw. ihrer Provenienzen oft an Grenzen stößt und diese vielfach zu weiteren offenen Fragen führt.Folgt uns auf @weltkulturen.museum und #GesammeltGekauftGeraubt? #RaubgutFrankfurt #LootedArtFrankfurt!
3€ / 1,50€. Kosten der Führung im Eintritt inklusive
Weltkulturen Labor, Schaumainkai 37
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Sonntag, 28. Oktober 2018 - 15:00
∇ KÜNSTLERGESPRÄCH
„Familie und Tradition für immer und ewig” Führung und Gespräch in der Ausstellung GREY IS THE NEW PINK
Mit den Künstlern Raymond Sagapolutele und Jake VerzosaΔ KÜNSTLERGESPRÄCHIn deutscher und englischer Sprache.
RAYMOND SAGAPOLUTELE (*1971) ist ein in Neuseeland geborener samoanischer Künstler, Fotograf und Mitglied des Graffiti-Kollektivs TMD. Er lebt und arbeitet in Auckland, Neuseeland. Sagapolutele ist Autodidakt und entwickelte innerhalb seiner Werke einen Stil, der versucht in einen Dialog mit dem Betrachter zu treten. Aktuell schließt er seinen Master in Visual Arts an der Auckland University of Technology ab. In seiner Masterarbeit verfolgt er die Frage, inwieweit sich die Erfahrungen der Diaspora im Kontext kultureller Hegemonie in Samoa und Neuseeland darstellen lassen. Dabei versucht er, die Begriffe Talanoa und Va im Zusammenhang mit der samoanischen Diaspora in Neuseeland neu zu definieren und diese in die fotografische Praxis umzusetzen.
JAKE VERZOSA (*1979) ist freischaffender Fotograf von den Philippinen. Nach seinem Informatik Abschluss an der Universität Ateneo de Manila arbeitete er zwei Jahre lang als Programmierer, bevor er sich schließlich hauptberuflich der Fotografie zuwandte. Nach Besuch eines von den Mentoren Philip Jones Griffiths, Jack Picone und Steve Coleman geleiteten Foto-Workshops im Jahre 2007 widmete er sich verstärkt persönlichen Projekten mit Blick auf Subkulturen, Identitäten und Soziales. In den Jahren 2009 bis 2013 bereiste Verzosa im Rahmen seines Projektes The LastTattooed Women of Kalinga den Norden der Philippinen. 2016 gehörte sein Werk zu den acht Arbeiten, die vom renommierten Verleger Gerhard Steidl für den Steidl Book Award Asia ausgewählt wurden. Verzosas Werk war in Ausstellungen in Asien, Europa und Nordamerika zu sehen. Seine Arbeiten sind in viele Museumssammlungen eingegangen, darunter auch die des Musée Nicéphore-Niépce in Chalon-sur-Saône, Frankreich.
Mehr Informationen über die Ausstellung finden Sie hier.
Folgt uns auf @weltkulturen.museum und #GreyIsTheNewPink!
7€ / 3,50€. Kosten der Führung im Eintritt inklusive
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
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Mittwoch, 31. Oktober 2018 - 18:00
∇ KURATORINNENFÜHRUNG
„GREY IS THE NEW PINK - Momentaufnahmen des Alterns”
Mit Alice Pawlik (Kuratorin Visuelle Anthropologie)Δ KURATORINNENFÜHRUNGWieso? Weshalb? Warum? – Zur Entstehung der Ausstellung
Wer ist wo wann alt? Kann man der „Herausforderung Alter“ optimistisch begegnen? Und welche Potenziale schlummern im Älterwerden?
Die Erarbeitung von Ausstellungen gehört zu den zentralen Aufgaben eines Museums. Aber Ausstellungsideen zu finden und daraus spannende Präsentationen mit aktuellem Bezug zu entwickeln ist gar nicht so leicht. Die Entwicklung ist ein Prozess, der sich permanent verändert und im Werden ist. Oftmals kommen während der Planung neue Perspektiven hinzu oder die bisherigen werden nochmals überdacht. Kuratorin Alice Pawlik führt durch die Ausstellung und erklärt was besonders zu berücksichtigen ist, wie man die Sammlung des Hauses mit einbezieht und welche Probleme sich stellen. Ein spannender Rundgang mit Blick hinter die Kulissen.
Mehr Informationen über die Ausstellung hier.
Folgt uns auf @weltkulturen.museum und #GreyIsTheNewPink!
7€ / 3,50€. Kosten der Führung im Eintritt inklusive
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
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