AHNENSCHÄDEL AUS PAPUA-NEUGUINEA

Museumsdirektorin und Ozeanistin Dr. Eva Ch. Raabe über Erfahrungen mit den Ahnenschädeln in Ausstellungen des Weltkulturen Museums.

Im Rahmen der kritischen Auseinandersetzung mit der Rolle der Museen in der Kolonialzeit wurden auch der museale Umgang mit menschlichen Überresten, ihre Bewahrung und Präsentation auf den Prüfstand gestellt. Eine prägende Rolle für die öffentliche Meinungsbildung spielte dabei die politische Debatte um die deutschen Kolonialverbrechen in Namibia, die maßgeblich zu einer geänderten Wahrnehmung der deutschen Kolonialzeit beitrug.

Bereits 2011 begannen Rückführungen von Gebeinen der Opfer, doch erst nach jahrelangen Verhandlungen erkannte die Bundesregierung schließlich die Verfolgung und Ermordung von Herero und Nama im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika als Völkermord an. Die Gräueltaten der deutschen Kolonialherrschaft sind außerhalb jeder Diskussion historisch belegte Tatsachen: Nach dem Aufstand der Herero und Nama flüchtende Männer, Frauen und Kinder wurden in der Omaheke-Wüste dem Tod durch Verdursten überlassen. Viele Nama und Herero endeten in Konzentrationslagern, wo sie Hunger, Krankheiten und Zwangsprostitution ausgesetzt waren. Gefangene Frauen mussten die Skelette hingerichteter Angehöriger von Fleischresten befreien, bevor diese menschlichen Überreste zu anthropologischen Untersuchungen in deutsche Museen und Sammlungen gebracht wurden. Die Opfer konnten weder den eigenen Gebräuchen entsprechend betrauert noch bestattet werden. Während die Aufarbeitung des Nationalsozialismus und die Verfolgung und Ermordung der Juden einen regulären Bestandteil des Lehrstoffes an deutschen Schulen darstellt, ist die Rolle der Deutschen in der Kolonialzeit dagegen kaum im Schulunterricht verankert. Die Spuren der deutschen Kolonialherrschaft in Namibia wurden von Reiseanbietern zum Marketing benutzt, kritische Berichterstattung gab es bis dahin kaum. Die öffentliche Auseinandersetzung mit den während der deutschen Kolonialherrschaft verübten unmenschlichen Gewaltakten war längst überfällig. So erschütterte die aktuelle Berichterstattung über die koloniale Herkunft namibischer Gebeine in den Museumssammlungen viele Deutsche, die sich bis dahin kaum mit der deutschen Kolonialgeschichte auseinandergesetzt hatten. Viele Museumsbesucher entwickelten daraufhin eine hohe Sensibilität gegenüber der musealen Präsentation menschlicher Gebeine.


Zwei Ahnenschädel und ein Imitat in der Ausstellung "Grüner Himmel, Blaues Gras. Farben ordnen Welten". Foto: Wolfgang Günzel 

Dass bei vielen menschlichen Überresten die Entscheidung zwischen Zeigen und Nicht-Zeigen keine einfache ist, erweist sich am Beispiel der übermodellierten, bemalten Schädel aus Papua-Neuguinea, die von den am Mittellauf des Sepik lebenden Iatmul stammen. Sie waren Bestandteile der Ahnenverehrung und dienten wie Portraits der Vergegenwärtigung verstorbener Klanangehöriger. Besonders die Schädel bedeutender Anführer wurden mit Ton überformt und mit den Zeichen des Herkunftsklans bemalt. Als 1987 das Weltkulturen Museum unter dem Titel ‚Neuguinea. Nutzung und Deutung der Umwelt` in der Kunsthalle Schirn seine Sammlungsbestände aus ganz Neuguinea präsentierte, wurde unter anderem die Ahnenverehrung als wichtiger Bestandteil melanesischer Religion thematisiert. Dass dabei auch die übermodellierten Schädel vom Sepik ausgestellt waren, wurde von den Ausstellungsbesucher*innen damals nicht hinterfragt. Das Zeigen von menschlichen Überresten, ob nun in archäologischen oder ethnologischen Museen, Kirchen oder Beinhäusern, war für das allgemeine Publikum eine Selbstverständlichkeit. Zur Eröffnung der Ausstellung war der damalige Direktor des Nationalmuseums von Papua-Neuguinea eingeladen und auch für ihn als Neuguineaner stellte die Präsentation der Schädel kein Problem dar. Als Kuratorin diskutierte ich mit ihm während eines gemeinsamen Rundgangs die einzelnen Ausstellungsinstallationen, wobei er die Schädel nicht anders als Ahnenfiguren oder Masken betrachtete. Im Gespräch machte er deutlich, dass für ihn der korrekte Kontext bei der Präsentation an erster Stelle stand. Den Maßstab dafür sah er in der richtigen Darstellung kultureller Zusammenhänge und religiöser Inhalte.

Trotz dieser Erfahrung entschied ich mich zwanzig Jahre später bei der Konzeption der Ausstellung ‚Reisen und Entdecken. Vom Sepik an den Main‘ gegen die Präsentation übermodellierter Schädel. Bei dieser Schau standen die 1961 im Rahmen einer Sammelreise am Sepik für das Museum erworbenen Bestände im Mittelpunkt. Während Führungen durch die Sammlung hatte ich immer wieder erlebt, dass Besucher*innen die übermodellierten Ahnenschädel spontan als Kopftrophäen deuteten und auch noch nach Richtigstellung auf das Thema Krieg und Kopfjagd fixiert waren. Es galt das immer wieder gepflegte Klischee von den ‚letzten Kopfjägern und Kannibalen‘ im Inneren Neuguineas nach Möglichkeit zu vermeiden. Vielmehr sollte der Bedeutungswandel, dem die Objekte auf ihrem Weg von der Urhebergesellschaft ins Museum unterlagen, als Leitthema eine kritische Sicht auf museale Narration und europäische Rezeption vermitteln. Meine auf didaktischen Überlegungen beruhende Entscheidung gegen die Verwendung der übermodellierten, bemalten Schädel als Exponate traf 2007 durchaus auf Widerspruch beim Publikum. Einige Museumsbesucher*innen bemängelten die ihrer Meinung nach ohne Schädel unvollständige Darstellung des Toten- und Ahnenkultes, andere bedauerten das Fehlen dieser herausragenden Beispiele der Portraitkunst. Das löste in mir Zweifel aus – hatte ich vielleicht den mit neuguineanischer Stimme geforderten korrekten Kontext durch eine Auslassung verfälscht und meinen westlich geprägten Vorstellungen von Ausstellungsdidaktik geopfert? Und – solange man in der musealen Präsentation gegen das Kopfjäger-Klischee angeht – warum sollte man die Schädel eigentlich nicht zeigen, zeugen sie doch von der Kreativität und Kunstfertigkeit ihrer Urhebergesellschaft!


Ahnenschädel in der Ausstellung "Grey is the new Pink". Foto: Wolfgang Günzel 

Aufgrund dieser Überlegung sprach ich mich bei späteren Projekten nach ausführlicher Diskussion mit den jeweiligen Kurator*innen wieder für das Ausstellen aus. So wurde 2018 in der Ausstellung „Grey is the New Pink. Momentaufnahmen des Alterns“ einer dieser Ahnenschädel im Zusammenhang mit den Themenschwerpunkten hohes Alter, Lebenskraft und Erinnern gezeigt. Kritische Reaktionen aus dem Publikum blieben bis zum Ende der Laufzeit aus. Ganz anders gestaltete sich die Rezeption nur anderthalb Jahre später anlässlich der im April 2021 eröffneten aktuellen Ausstellung ‚Grüner Himmel, Blaues Gras. Farben ordnen Welten‘, in der zwei Ahnenschädel vom Sepik zu sehen sind. Einige Besucher*innen hinterließen kritische Kommentare, in einem Vortrag und in Diskussionsrunden stellten auch Fachkolleg*innen oder Studierende der Kulturwissenschaften die Präsentation in Frage.

Gerade in Bezug auf menschliche Überreste gibt es verschiedene Formen von Gewaltkontexten. Wie das Beispiel Namibia zeigt, kann es sich bei menschlichen Gebeinen um die Überreste im Krieg gefallener oder hingerichteter Opfer kolonialer Herrschaft handeln. Ebenso gibt es Fälle von Gebeinen oder Schädeln, die gegen den Willen der Angehörigen den Gräbern entnommen oder der Bestattung entzogen wurden. Doch auch die Präsentation von Objekten aus Erwerbskontexten wie Tausch oder Kauf kann problematisch sein, wenn das Zeigen in der Öffentlichkeit religiöse Vorstellungen in den Herkunftskulturen verletzt. Gerade in diesem Zusammenhang verschwimmen oft die Grenzen zwischen menschlichen Überresten und Artefakten. In vielen indigenen Gruppen kennt man sakrale Objekte, die Menschen repräsentieren und der Geheimhaltung unterliegen. Ein Beispiel sind die sogenannten Seelensteine aus Zentralaustralien, die von den meisten Museen aufgrund ihrer auch heute in ihrer Herkunftskultur relevanten Einstufung als heilig und geheim nicht mehr ausgestellt werden. Ohne Zweifel gibt es sensible Kontexte, die das Ausstellen von Objekten oder gar ihre Aufbewahrung in westlichen Museen fragwürdig erscheinen lassen. Doch bei den Ahnenschädeln vom Sepik handelt es sich eben nicht um aus Bestattungen entwendete Gebeine und auch nicht um Objekte, die aufgrund sakraler Vorstellungen in ihren Herkunftsgesellschaften der Geheimhaltung unterliegen. Viel eher stehen sie für eine Form von Totenkult, die dem europäischen Brauchtum, nämlich den im Mittelalter entstandenen Ossuarien, nicht unähnlich ist. Berühmte Beispiele sind die mit Namen und Sterbedatum versehenen Schädel im Beinhaus von Hallstatt, das auch heute noch von Touristen besichtigt werden kann. Für die Iatmul manifestierte sich in den Schädeln ihrer Ahnen Lebenskraft, die dem Erhalt der eigenen Gemeinschaft diente. Um ihre Wirkungsmacht zu zeigen, wurden sie zu bestimmten Gelegenheiten öffentlich präsentiert. Da sie nach dem Aussterben von Klangruppen und dem Erliegen der Erinnerung an Verstorbene, aber auch im Zuge von Missionierung und Christianisierung an Bedeutung verloren, verkaufte man alte Exemplare an europäische Sammler oder stellte, zumindest bis in die 1970er Jahre hinein, neue für den Verkauf her. In der aktuellen Ausstellung wird anhand der Schädel aufgezeigt, wie mithilfe der Bemalung über den Tod hinaus die Zugehörigkeit zu bestimmten Klans definiert und festgeschrieben ist und unter dem Oberbegriff Kosmologie thematisiert, wie Farben und farbige Muster unterschiedliche soziale Gruppen oder Familienverbände kennzeichnen. Der Portraitcharakter der übermodellierten, bemalten Schädel steht im Vordergrund und sie werden nicht als Belege für vermeintlich primitive Glaubensvorstellungen genutzt. Die Zielsetzung ist hier das Sichtbarmachen eines allgemein menschlichen kulturellen Kontextes und die Exponate werden mit entsprechenden Erklärungen versehen ohne jede voyeuristische Inszenierung gezeigt.


Zwei Ahnenschädel und ein Imitat in der Ausstellung "Grüner Himmel, Blaues Gras. Farben ordnen Welten". Foto: Wolfgang Günzel 

Scheinbar sehen aber heute viele Museumsbesucher*innen, koloniale Gewalttaten wie die der Deutschen in Namibia vor Augen, in jedem menschlichen Überrest in ethnologischen Museen eine Verletzung von Menschenwürde. Besteht ein Sammlungsobjekt ganz oder auch nur teilweise aus Material menschlichen Ursprungs, ist das per se eine Begründung dafür, dass es nicht ausgestellt werden sollte. Wenn aber die Kriterien für einen sensiblen sakralen Kontext innerhalb der Ursprungsgesellschaft nicht zutreffen und die kulturelle Bedeutung korrekt wiedergegeben ist, beruht dann die Kritik an der Präsentation der Ahnenschädel nicht vielmehr auf einer zeitgebundenen persönlichen, europäisch-westlich geprägten Befindlichkeit? So machen Kurator*innen immer wieder die Erfahrung, dass bereits ausgestellte Schnüre zum Binden oder Angeln, die in ihren Urhebergesellschaften ganz selbstverständlich aus menschliche Haaren gefertigt wurden, ohne dass dafür jemals ein Mensch sterben musste, heftige Diskussionen auslösen. In der aktuellen Ausstellung wird neben zwei menschlichen Schädeln eine Nachbildung aus Holz gezeigt. Die kritischen Anmerkungen ließen aber keine kategorische Unterscheidung erkennen. War dieser Materialunterschied einfach niemandem aufgefallen oder wurde er für die Kritik als bedeutungslos angesehen? Bemalt mit entsprechenden Klanfarben repräsentiert auch die Holzskulptur einen Menschen. In Bezug auf ihre Funktion im Ahnenkult besteht zwischen diesen sogenannten Ersatzschädeln und ihren Gegenstücken menschlichen Ursprungs also gar kein Unterschied. Geht es folglich in der Besucherkritik gar nicht um das Ausstellen menschlicher Überreste an sich, sondern vorrangig um die Vermutung eines kolonialzeitlichen Unrechtkontextes beim Erwerb? Tatsächlich wird die Arbeit ethnologischer Museen in den aktuellen Medien überwiegend unter dem Aspekt der Aufarbeitung kolonialer Geschichte rezipiert. Der Schädel aus Holz wurde von Eike Haberland 1963 im Feld erworben. Während seines Sammelaufenthalts im damals unter australischer Verwaltung stehenden Papua-Neuguinea bezahlte er seine einheimischen Handelspartner mit australischen Dollar. Die beiden in der Ausstellung gezeigten menschlichen Schädel wurden erst 1979 bzw. 1982 vom Händler Arthur Speyer erworben. Wie bei vielen Objekten aus dem Ethnografika-Handel lässt sich nicht mehr nachverfolgen, wann sie unter welchen Umständen vor Ort gesammelt wurden. Wenn aber solche Schädel bereits in der Kolonialzeit von den Iatmul selbst als Tauschware eingesetzt wurden, kann man dann den Sammlern von damals eine unrechtmäßige Aneignung, Nötigung zum Kauf oder mangelhafte Bezahlung einfach unterstellen?


Museumsdirektorin und Ozeanistin Dr. Eva Ch. Raabe

Die Debatte um menschliche Überreste in Museumssammlungen und ihre kolonialzeitlichen Kontexte ist notwendig, um einen Perspektivenwechsel herbeizuführen. Sie hat auf allzu lange verschwiegene Kolonialverbrechen aufmerksam gemacht, die Diskussion um Repatriierung vorangetrieben und nicht nur in ethnologischen, sondern auch in archäologischen und historischen Museen zu mehr Sensibilität im Umgang mit Exponaten menschlichen Ursprungs geführt. Die Frage, ob ein Zur-Schau-Stellen die Menschen- bzw. Totenwürde verletzen könnte, wird heute bei jeder Ausstellung von den Kurator*innen abgewogen und vielfach von den Besucher*innen kritisch überprüft. Gerade in Bezug auf die Ahnenschädel vom Sepik zeigen die Reaktionen aus dem Museumspublikum, dass diese Schädel heute ausgestellt werden können, ohne sofort das Klischee einer ‚primitiven‘ Kopfjägerkultur heraufzubeschwören. In dieser Debatte werden aber auch viele Fragen aufgeworfen, zu denen sie bisher noch keine Antworten liefern konnte. Der Umgang mit den sterblichen Überresten Angehöriger, Trauerzeremonien, die Haltung gegenüber Sterben und Tod sind von Kultur zu Kultur verschieden und haben sich im Lauf menschlicher Geschichte immer wieder verändert. In vielen indigenen Urhebergesellschaften hat sich ein neues kulturelles Bewusstsein etabliert. Viele Objekte, für die heute von den Museen ein besonderes Protokoll gefordert wird, galten noch vor einiger Zeit als wertloses Überbleibsel einer unmodernen Lebensweise. Menschliche Überreste bilden dabei keine Ausnahme. Wenn, wie bei den beiden ausgestellten Ahnenschädeln, die unmittelbare Ursprungsgesellschaft, in diesem Fall eine eventuell noch bestehende Klangemeinschaft, aufgrund fehlender Dokumentation nicht zu ermitteln ist, welche Instanz ist dann zuständig – ein Nationalmuseum oder eine Nationalregierung? Die Aushandlungen zwischen den Museen und den Urhebern ihrer Sammlungen wird niemals abgeschlossen sein. Wie jede menschliche Gesellschaft ist auch die Institution Museum ständigen Veränderungen unterworfen. Alle Beteiligten – Menschen aus den Herkunftskulturen, Museumskurator*innen und Museumsbesucher*innen – sind geprägt von gesellschaftlichen und persönlichen Erfahrungen sowie vom allgemeinen Zeitgeschehen. Und so unterliegen auch Fragestellungen und Antworten dem Wandel der Zeit.

Den Artike finden Sie in unserer Weltkulturen News 06. 
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Bio

Dr. Eva Ch. Raabe (*1957) studierte an der Universität Göttingen Ethnologie. Von 1985 bis 2019 war sie Ozeanien-Kustodin des Weltkulturen Museums Frankfurt am Main. Seit 2011 war sie stellvertretende Direktorin, seit 2015 kommissarische Leitung und seit dem 1. Oktober 2019 ist sie Direktorin des Hauses. Ihre Spezialgebiete sind Kunstethnologie, Material Culture Studies und die Kunst Melanesiens. Für das Museum sammelte sie zeitgenössische Kunst aus Papua-Neuguinea und kuratierte zahlreiche Ausstellungen. 1991 bis 2000 unterrichtete sie als Lehrbeauftragte an der Universität Marburg. Sie war Mitbegründerin der Galerie 37 (1997- 2010), die am Weltkulturen Museum eigens als Ausstellungsfläche für nicht-europäische Kunst geschaffen und dafür von der UNESCO als Projekt der World Decade for Cultural Development anerkannt wurde. 1998/99 erhielt Eva Raabe ein International Research Fellowship am Centre of Cross-Cultural Research an der Australian National University in Canberra. Während dieses Forschungsjahres arbeitete sie mit zeitgenössischen Künstlern in Papua Neuguinea und beschäftigte sich mit deren Rezeption durch ein europäisches Publikum.


Dieser Artikel erschien in der Weltkulturen News 06 "Hinterfragt" (April bis Oktober 2022).

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