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„Malerei der Avim“, Papua Neuguinea Ankaufsprojekt des Ozeanien-Kustos Matthias Claudius Hofmann: 18 Malereien auf Papier mit entsprechender ethnologischer Dokumentation. Dorf Avim, Papua-Neuguinea (Arafundi River, südliches Nebenflussgebiet des Sepik). Gesammelt und dokumentiert von Tomi Bartole 2019, Sammlung Weltkulturen Museum. 50,5 x 62 cm. Foto: Wolfgang Günzel
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„Bäume“ von Roldán Pinedo, Shipibo, Peru „Cashimbo“. Ankaufsprojekt der Amerikas-Kustodin Mona Suhrbier: Auftragsarbeit und Ankauft vier großer Acrylgemälde „Bäume“. 2020. Acryl auf Leinwand, jeweils ca. 2.90 x 1.50 m. Foto: Wolfgang Günzel
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„Bäume“ von Roldán Pinedo, Shipibo, Peru „Cashimbo“. Ankaufsprojekt der Amerikas-Kustodin Mona Suhrbier: Auftragsarbeit und Ankauft vier großer Acrylgemälde „Bäume“. 2020. Acryl auf Leinwand, jeweils ca. 2.90 x 1.50 m. Foto: Wolfgang Günzel
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„Bäume“ von Roldán Pinedo, Shipibo, Peru „Cashimbo“. Ankaufsprojekt der Amerikas-Kustodin Mona Suhrbier: Auftragsarbeit und Ankauft vier großer Acrylgemälde „Bäume“. 2020. Acryl auf Leinwand, jeweils ca. 2.90 x 1.50 m. Foto: Wolfgang Günzel
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„Bäume“ von Roldán Pinedo, Shipibo, Peru „Cashimbo“. Ankaufsprojekt der Amerikas-Kustodin Mona Suhrbier: Auftragsarbeit und Ankauft vier großer Acrylgemälde „Bäume“. 2020. Acryl auf Leinwand, jeweils ca. 2.90 x 1.50 m. Foto: Wolfgang Günzel
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Tanzmaske aus Zedernholz für den höchstrangigen Hamatsa-Tanz, Rabe, von Tom Hunt, Kwakwaka’wakw-Nation, Kanada Ankaufsprojekt von Mona Suhrbier, die als Kustodin für Amerika, sowohl Nord- als auch Südamerika betreut. Erworben im Rahmen der Buchmesse in Kooperation mit dem Gastland Kanada. Zedernholz, Zedernbast, 115 x 40x 25 cm. Foto: Weltkulturen Museum
Sammeln als In-Beziehung-Sein
Ankäufe sind das Ergebnis von lange gepflegten Kontakten sowie der intensiven Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Sammlungen. Sie sind auch Forschungsleistung der jeweiligen Regionalkustod*innen oder externer Partner*innen und Teil der musealen Konzeptarbeit. Die Ankäufe sind also mehr als reine Sammlungserweiterung, sie sind auch Kommunikation, Initiation eines Dialogs und von Partnerschaften, mit indigenen Partner*innen ebenso wie mit Kolleg*innen. Sie sind nicht nur Werke, sondern Beziehungen.
Dank der vom Kulturdezernat für die Museen neu ausgehandelten Ankaufsmittel konnten wir 2020 drei Ankäufe zu unseren eigenen Forschungsthemen tätigen. Alle drei Ankäufe haben gemein, dass sie in Zusammenarbeit mit indigenen Künstlern entstanden sind.