Meghann O Brien im Interview, Filmstill, Weltkulturen Museum
Christie Lee Charles, Filmstill, Weltkulturen Museum
Tom Hunt, Filmstill, Weltkulturen Museum
Markus Lindner und Mona Suhrbier in der Ausstellung „Let Them Speak! Kommentare aus British Columbia, Kanada“, Weltkulturen Labor 2020, Foto: Wolfgang Günzel
Tom Hunt, Kwakwaka'wakw, Komokva-Maske aus Zedernholz, 1997, British Columbia, Kanada, Ankauf vom Künstler im Anschluss an die Ausstellung "Raubwal und Sonnenfinder", Sammlung Weltkulturen Museum. Foto: Wolfgang Günzel 2020
Schüssel in Form einer Robbe, Zedernholz, Bella Coola, British Columbia, Kanada, gesammelt ca. 1906, Sammlung Weltkulturen Museum. Foto: Wolfgang Günzel 2020
Schaufel in Form einer Hand, Kwakwaka'wakw, British Columbia, Kanada, gesammelt ca. 1910 durch Robert Garnet Rayment Piper, Sammlung Weltkulturen Museum. Foto: Wolfgang Günzel 2020
Matte aus Rotzedernbast, Haida, British Columbia, Kanada, gesammelt ca. 1910 durch Robert Garnet Rayment Piper, Sammlung Weltkulturen Museum. Foto: Wolfgang Günzel 2020
First-Nation-Künstler*innen aus British Columbia, Kanada
Tom Hunt, Meghann O’Brien, Christie Lee Charles und Diana Hellson
Der Film Let Them Speak! Kommentare aus British Columbia, Kanada (2020), eine Filmproduktion des Weltkulturen Museums, entstand anlässlich der Frankfurter Buchmesse mit Kanada als Gastland. Er präsentiert drei Perspektiven von First-Nation-Künstler*innen aus British Columbia auf die historische Sammlung des Weltkulturen Museums.
Ausgewählte Objekte aus British Columbia kommentieren der Plastische Künstler Tom Hunt, Kwakwaka’wakw, die Weberin Meghann O’Brien, Haida/Kwakwaka’wakw sowie die Rap-Musikerin Christie Lee Charles, Musqueam. Die Sprechenden im Film verhelfen den historischen Objekten zu neuem, lebendigem Ausdruck. Gegenwärtige Indigene Sichtweisen spiegeln die Zeitlosigkeit historischer Sammlungen und stellen deren Relevanz für die zeitgenössische Kunstproduktion heraus.
All dies wird für das Frankfurter Publikum neu erfahrbar, und der Dialog zwischen Frankfurt und international anerkannten Kanadischen First-Nation-Künstler*innen setzt sich fort. Regie führte die First-Nation-Filmemacherin Diana Hellson, Siksika Nation. Die Amerika-Kustodin des Weltkulturen Museums Mona Suhrbier und der Ethnologe Markus Lindner (Goethe-Universität Frankfurt) haben das Projekt entwickelt und wissenschaftlich begleitet.
Diana Hellson bei Dreharbeiten auf Vancouver Island, 2020
Die unter Corona-Protokoll entstandene Filmproduktion wurde finanziert durch das Canada Council for the Arts und die Regierung von Kanada.
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