Schmuggelware, Fremdkörper und Engelshaar
Die Ausstellung „Ware & Wissen“ (Januar–Dezember 2014) im Weltkulturen Museum warf einen kritischen Blick auf die Geschichte der ethnologischen Forschung, die von der Faszination am „Fremden“ handelt. Die zentralen Themen der Ausstellung: Geld, Ware, Konsum und Wissen spielen in unserer Alltagskultur ebenfalls eine große Rolle.
Das Weltkulturen Museum bot interessierten Besucher*innen die Möglichkeit, sich aktiv mit der Ausstellung auseinanderzusetzen und ihre Stimme, ihre Position und ihre Ansichten als Kommentar in die Ausstellung einfließen zu lassen.
Die Ergebnisse der intensiven Auseinandersetzung wurden als Intervention im November 2014 für einen Tag in der Ausstellung präsentiert.
Workshopleitung: Aline von der Assen, Künstlerin und Kunstvermittlerin.
Das Projekt wurde mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Polytechnische Gesellschaft durchgeführt.